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"Hauptsache weiter" - Vorfreude aufs Viertelfinale

Arjen Robben zollte seinem Team nach dem 1:1-Remis gegen Arsenal ein Kompliment, auch Thomas Müller sah keinen Grund, an der Vorstellung der Bayern etwas auszusetzen.

"Hauptsache weiter" - Vorfreude aufs Viertelfinale
"Hauptsache weiter" - Vorfreude aufs Viertelfinale ©UEFA.com

"Wenn wir den Ball haben, kommen wir weiter", hatte Trainer Josep Guardiola vor dem Achtelfinal-Rückspiel vom FC Bayern München gegen Arsenal FC gesagt. Laut den Spielern hat man dies beim 1:1-Remis, welches letztendlich locker zum Weiterkommen reichte, auch gut umgesetzt.

Arjen Robben, Mittelfeldspieler Bayern
Es war das erwartet schwere Spiel, aber wir haben es sehr gut gemacht. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir das Spiel kontrolliert. Wir haben gewusst, dass Arsenal Fußball spielen kann, wenn man ihnen die Chance lässt. Dann sind sie sogar überragend. Also war es wichtig, den Ball zu haben. 

Man muss der Mannschaft ein Kompliment machen, wir haben es sehr gut gemacht. Nur nach dem Gegentor haben wir ein wenig die Kontrolle verloren. Da waren wir für einen Moment lang auf der Suche nach unserem Spiel. Aber gegen Ende haben wir wieder das Heft in die Hand genommen.

Es wird im Viertelfinale vier super Spiele geben. Es sind nur noch die Topteams dabei, da hat man keinen Wunschgegner. Es wird für die Zuschauer sicher ganz interessant.

Thomas Müller, Mittelfeldspieler Bayern
Insgesamt ist das Spiel schwierig zu beurteilen. Man hat doch schnell gesehen, was Arsenal vorhat. Sie haben auf die wenigen Möglichkeiten gewartet, um uns auszukontern. Für uns war sicher mehr drin, aber die eine oder andere Torchance hat Arsenal in der zweiten Halbzeit auch gehabt. Aber wir sind weiter und das zählt.

Es war schon ein kleiner Schock für uns, als [Lukas] Podolski das Tor gemacht hat. Wir haben 1:0 geführt und dann nagelt er den Ball kurz danach aus spitzem Winkel ins Tor. Wir mussten kurz schlucken, hätten später aber auch erhöhen können.

Franck Ribéry, Mittelfeldspieler Bayern
Ich glaube, wir haben heute gut gespielt. Wir wussten, dass es nicht einfach wird, hatten aber viel Ballbesitz und hätten schon in der ersten Halbzeit ein Tor machen können. Das hätte es für uns sicher einfacher gemacht. Im Fußball weiß man nie, was passiert, und vielleicht hätten sie in der zweiten Halbzeit auch noch ein Tor machen können. Aber jetzt sind wir nur glücklich, dass wir eine Runde weiter sind.

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