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Semak beerbt Spalletti bei Zenit

Luciano Spalletti ist nach vier Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit, drei Titeln und ansprechenden Ergebnissen in der UEFA Champions League nicht mehr Trainer des FC Zenit.

Luciano Spalletti war mit Zenit in der UEFA Champions League sehr erfolgreich
Luciano Spalletti war mit Zenit in der UEFA Champions League sehr erfolgreich ©Getty Images

Luciano Spalletti und der FC Zenit haben sich nach mehreren Misserfolgen in den letzten Monaten und einem schlechten Start in das Jahr 2014 getrennt.

Der Italiener, der am Freitag 55 Jahre alt geworden ist, konnte mit Zenit zuletzt nur einen Erfolg in elf Spielen feiern. Im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League unterlagen die Russen zu Hause mit 2:4 gegen Borussia Dortmund. In der heimischen Liga gab es zuletzt ein 0:0 vor heimischer Kulisse gegen den FC Tom Tomsk.

"Ich weiß, dass ein Trainer hinterfragt wird, wenn seine Mannschaft nicht die erwarteten Ergebnisse bringt, das ist nur logisch", sagte Spalletti nach dem torlosen Remis. Nachfolger des Italieners wird nun der ehemalige russische Nationalspieler Sergei Semak, er übernimmt vorerst auf Interimsbasis.

Spalletti saß bei Zenit vier Jahre auf der Trainerbank und erlebte dabei viele gute Zeiten. Er gewann mit der Mannschaft zwei Meisterschaften und einmal den russischen Pokal. In der Saison 2011/12 führte er Zenit erstmals in der Vereinsgeschichte in die K.-o.-Phase der UEFA Champions League.

Das gleiche Kunststück gelang ihm in dieser Saison, allerdings droht nach der klaren Hinspielniederlage gegen den BVB am kommenden Mittwoch das Aus. Die nächste Aufgabe für Zenit und damit die erste Bewährungsprobe für Semak wird aber das Duell mit PFC CSKA Moskva in der russischen Liga sein. Semak spielte in seiner aktiven Zeit für CSKA, zudem für Paris Saint-Germain, den FC Moskva, den FC Rubin Kazan und Zenit. Zuletzt war er als Assistent von Spalletti tätig.