Höwedes: "Unsere Grenzen aufgezeigt bekommen"
Mittwoch, 26. Februar 2014
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Benedikt Höwedes, Kapitän vom FC Schalke 04, und seine Teamkollegen fanden nach dem enttäuschenden 1:6-Debakel gegen Real Madrid CF deutliche Worte.
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Benedikt Höwedes, Kapitän vom FC Schalke 04, fand nach dem 1:6-Debakel gegen Real Madrid CF deutliche Worte und sprach davon, die Grenzen aufgezeigt bekommen zu haben. Auch seine Teamkollegen Felipe Santana und Klaas-Jan Huntelaar sahen es ähnlich.
Benedikt Höwedes, Abwehr FC Schalke 04
Man darf nicht vergessen, dass wir gegen eine der besten Mannschaften der Welt gespielt haben. Wir haben tatsächlich gut angefangen und hätten sogar ein Tor machen können, vielleicht sogar müssen. Das haben wir aber leider verpasst und Real hat mit der ersten Chance das erste Tor gemacht. Da - und auch danach - hat man natürlich gesehen, was sie für phantastische individuelle Klasse da vorne haben. Sie haben jeden Fehler von uns gnadenlos bestraft und am Ende steht dann dieses ganz bittere Ergebnis. Sie haben auf die Konter gelauert und jeden Fehler ausgenutzt. Wir haben heute unsere Grenzen aufgezeigt bekommen.
Felipe Santana, Abwehr FC Schalke 04
Wir wussten schon vorher, dass es ein schweres Spiel werden würde. Wir wussten auch, dass man Real Madrid keinen Zentimeter Platz geben darf. Wenn Du einem Team wie Madrid nur einen Millimeter Platz gibst, dann ist die Wahrscheinlichkeit 99%, dass sie daraus ein Tor machen. Das haben wir heute leider zu oft gemacht und dann kommt so ein Ergebnis dabei raus. Ein Champions-League-Spiel ist immer ein K.o.-Spiel. Man wartet auf die Fehler des Gegners und schlägt dann zu - oder nicht. Real hat heute zugeschlagen und wir nicht. So einfach ist das auf diesem Niveau.
Klaas-Jan Huntelaar, Sturm FC Schalke 04
Wenn wir das 1:1 gemacht hätten, dann wäre das Spiel vielleicht ein wenig anders gelaufen. Aber letztendlich brauchen wir darüber nach einem 1:6 nicht diskutieren. Wir wissen alle, dass wir es heute nicht gut gemacht haben. Aus diesem Spiel müssen wir eine ganze Menge lernen. Ich kann mich über mein Tor nicht wirklich freuen. Denn ein 1:6 ist kein wirklicher Grund zur Freude. Madrid war heute ganz klar besser. Sie haben unsere Fehler knallhart bestraft. Wir müssen jetzt alle daran arbeiten, dass wir es nächstes Mal nicht so schlecht machen. Weiterzukommen ist jetzt unmöglich - zumindest fast.