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Tymoshchuk hofft auf Wunder

Anatoliy Tymoshchuk weiß, dass die Chancen des FC Zenit, erstmals das Viertelfinale zu erreichen, gering sind, aber er meinte auch, "dass im Fußball seltsame Dinge passieren können".

Zenits Anatoliy Tymoshchuk im Duell mit Henrikh Mkhitaryan
Zenits Anatoliy Tymoshchuk im Duell mit Henrikh Mkhitaryan ©AFP/Getty Images

FC Zenits Mittelfeldspieler Anatoliy Tymoshchuk glaubt, dass seine Mannschaft in drei Wochen "ein Wunder" braucht, wenn man nach der 2:4-Heimniederlage gegen Borussia Dortmund alles daran setzen wird, noch das Viertelfinale der UEFA Champions League zu erreichen. Im Hinspiel stand sich Zenit in der Defensive häufig selbst im Weg, so lag Dortmund schon nach fünf Minuten mit 2:0 in Front. Mittelfeldspieler Axel Witsel fügte hinzu: "Wenn wir diese zwei Tore nicht kassiert hätten, dann wäre das Spiel anders verlaufen."

Anatoliy Tymoshchuk, Zenits Mittelfeldspieler
Wir waren in den ersten Minuten noch nicht auf dem Platz und wurden dafür bestraft. Nach fünf Minuten lagen wir 0:2 hinten, und mit solch einem Handicap gegen ein Team wie sie [Dortmund] zu spielen, das ist sehr schwierig. Wir haben versucht, ins Spiel zurückzukommen, und haben Chancen herausgespielt. Wir haben zwei Tore erzielt, aber sie haben immer sofort darauf geantwortet. Sie haben unsere Fehler eiskalt bestraft.

Wir hatten einen Monat lang trainiert, aber natürlich war Dortmund körperlich besser drauf, weil sie schon wieder in ihrer heimischen Liga spielen. Sie kämpfen um einen Platz in der UEFA Champions League, da das Rennen um die Meisterschaft [in Deutschland] bereits entschieden ist. Natürlich ist es enttäuschend, das Spiel zu verlieren, aber wir müssen sicherstellen, dass wir uns auf das Rückspiel gut vorbereiten, und versuchen, das Spiel zu gewinnen.

Es wird immer Fehler geben, aber wir müssen als Team zusammenarbeiten und uns gegenseitig helfen. Dortmund hat auch Fehler gemacht, aber ich denke, sie waren besser beim Ausnutzen unserer Fehler. Wir müssen jetzt nach Dortmund fahren und versuchen, 3:0 zu gewinnen. Im Fußball können seltsame Dinge passieren, und wir werden auf ein Wunder hoffen.

Axel Witsel, Zenits Mittelfeldspieler
Ich denke, wenn man zwei Tore in vier oder fünf Minuten kassiert, dann ist es schwierig, noch mal die Wende zu schaffen. Selbst wenn es torlos steht, dann ist es ein schweres Spiel, weil sie ein gutes Team haben. Wir haben uns zwei Tore innerhalb von fünf Minuten eingefangen, dann noch mal zurückzukommen und zu treffen, das war sehr, sehr schwer.

Sie haben sehr gute Spieler, aber wenn wir diese zwei Tore nicht kassiert hätten, dann wäre das Spiel anders verlaufen. Jetzt wird es sehr schwer in Dortmund, weil wir 3:0 gewinnen müssen. Im Fußball kann alles passieren, aber es wird sehr, sehr schwer.