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Milans Kaká mit Kampfansage

Der AC Milan hat zwar eine 0:1-Heimniederlage gegen Club Atlético de Madrid kassiert, doch Kapitän Kaká und Co. glauben noch an eine Wende in Spanien.

Milans Kapitän Kaká lobte nach dem Spiel die Einstellung seines Teams
Milans Kapitän Kaká lobte nach dem Spiel die Einstellung seines Teams ©AFP/Getty Images

Trotz der 0:1-Niederlage vor eigenem Publikum gegen Club Atlético de Madrid hat man beim AC Milan die Köpfe nicht hängen lassen. UEFA.com hat die Stimmen zum Spiel.

Kaká, Kapitän Milan
Dieses Spiel hat für uns natürlich einen faden Beigeschmack. Wir haben eine starke Leistung gezeigt und hatten die richtige Einstellung. Leider haben wir kein Tor erzielt. Wir hatten eine Menge Chancen und sind deshalb sehr enttäuscht. Aber gleichzeitig sind wir zuversichtlich, es in Madrid noch schaffen zu können.

Als ich in der ersten Halbzeit die Latte getroffen habe, dachte ich, dass der Ball ganz sicher reingeht. Kurz danach hat Andrea Poli auch noch den Pfosten getroffen. Wenn einer der beiden Bälle reingegangen wäre, dann hätte das Spiel sicher ganz anders ausgesehen.

[Thibaut Courtois] ist ein herausragender Torwart und Atlético hat eine bärenstarke Mannschaft. Sie spielen in Spanien eine super Rolle und sind auf einer Höhe mit außergewöhnlichen Teams wie Barcelona und Real Madrid. Dennoch ist die Partie noch offen, auch wenn es für uns zugegeben schwer wird. Wir müssen in Madrid gewinnen, doch nach unserer Leistung heute glaube ich, dass es möglich ist.

Andrea Poli, Mittelfeldspieler Milan
Wir haben stark gespielt und wurden bestraft, als wir einmal nicht aufgepasst haben. Aber wir wissen jetzt, zu welcher Leistung wir in der Lage sind. Wir können mit einem Team wie Atlético mithalten und waren heute sogar besser als der Gegner.  Wir waren auf dem Platz eine Einheit und haben kaum Chancen zugelassen. Mindestens 70 Minuten lang haben wir das Tempo hochgehalten. Jetzt sind wir enttäuscht, aber es geht weiter.

Adel Taarabt, Mittelfeldspieler Milan
Ich gebe alles, um das Vertrauen des Trainers zu rechtfertigen. Ich habe mich vorne mit eingeschaltet, aber auch defensiv mitgeholfen. Meine Position ist aber nicht wichtig. Wir haben diese Niederlage nicht verdient. In Madrid wird es nicht einfach, aber der Zug ist für uns noch nicht abgefahren. Wenn wir so spielen wie heute, dann können wir es noch schaffen.

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