Zenits Trainer Spalletti macht sich Mut
Dienstag, 4. Februar 2014
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"Die Mannschaft lebt für diesen Wettbewerb", erklärte FC Zenits Trainer Luciano Spalletti vor dem Achtelfinal-Duell in der UEFA Champions League gegen Borussia Dortmund.
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Der FC Zenit hat zwar erst zum zweiten Mal in seiner Geschichte die K.o.-Runde der UEFA Champions League erreicht, kann aber dennoch auf reichlich Europapokal-Erfahrung zurückblicken.
Dies betonte auch Trainer Luciano Spalletti, nachdem Glücksgöttin Fortuna den Russen für das Achtelfinale mit Vorjahresfinalist Borussia Dortmund einen denkbar schweren Gegner beschert hatte. "Wir spielen jetzt seit vielen Jahren in der Champions League und haben uns diese Saison gut verkauft", erklärte der 54-Jährige. "Die Mannschaft lebt für diesen Wettbewerb, die Karrieren der Spieler profitieren davon."
In der Gruppe G schafften die Russen mit lediglich sechs Punkten den Aufstieg ins Achtelfinale, am letzten Spieltag gab es gar eine 1:4-Klatsche bei FK Austria Wien, doch das ist für Spalletti Schnee von gestern. "Wir hatten Pech, dass wir gegen Porto zuhause nicht gewonnen haben und außerdem spielten wir bei der Austria mehr als eine Stunde mit zehn Mann. Wir hätten mehr Punkte verdient gehabt, aber alles in allem können wir mit unseren Leistungen zufrieden sein."
Spalletti, der schon als Trainer bei Udinese Calcio und AS Roma tätig war, trainiert Zenit seit 2009, doch noch immer ist er vor wichtigen Spielen erstaunlich nervös. "Ich kann vor einem Spiel überhaupt nicht entspannen. Die Ergebnisse sind so wichtig, weil die Laune von Tausenden von Fans von unseren Leistungen auf dem Rasen abhängt. Ich fühle mich immer verantwortlich für das Schicksal des Klubs", erklärte er gegenüber UEFA.com.
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