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Van Persie träumt von Lissabon

Robin van Persie gilt seit Jahren als einer der besten Torjäger Europas. In seiner zweiten Saison bei Manchester United peilt der Niederländer nun den Triumph in der UEFA Champions League an.

Van Persie träumt von Lissabon
Van Persie träumt von Lissabon ©UEFA.com

Robin van Persie gilt seit Jahren als einer der besten Torjäger Europas. In seiner zweiten Saison bei Manchester United FC peilt der Niederländer nun den Triumph in der UEFA Champions League an.

Van Persie gewann schon 2002 mit Feyenoord den UEFA-Pokal, doch seither schaffte er es nur einmal ins Finale der Königsklasse, wo er 2006 bei der Niederlage von Arsenal FC gegen den FC Barcelona nur auf der Bank saß. Jetzt würde der inzwischen 30-Jährige seine großartige Karriere nur zu gerne mit dem Finalsieg im nächsten Mai in Lissabon krönen.

"Das würde mir alles bedeuten", sagte Van Persie, der in der UEFA Champions League in 65 Spielen 24 Mal erfolgreich war. "Das ist ein Titel, den nicht so viele Spieler holen; es gibt nur wenige, die das schaffen und dazu braucht man auch viel Glück. Und nur eine Handvoll Spieler haben ihn öfter als einmal gewonnen. Es ist ein ganz besonderer Titel, den alle großen Spieler jedes Jahr auf Neue gewinnen möchten, doch nur eine Mannschaft hat jedes Jahr das Glück, es ist also verdammt schwer."

"Und ich glaube, dass es von Jahr zu Jahr schwerer wird, weil die Mannschaften immer besser werden. Es ist immer sehr schwierig, etwas zu gewinnen, was jeder andere auch gewinnen möchte."

Van Persie hat bislang 81 Länderspiele bestritten und bringt es auf über 240 Einsätze in der Premier League. Seine Entscheidung, in jungen Jahren von Rotterdam zu Arsenal zu wechseln, hat er nie bereut.

"Das war das Beste, was mir passieren konnte. Ich war noch sehr jung, gerade 20 Jahre alt und es war damals nicht alltäglich, dass ein so junger Spieler in England, Spanien oder Italien gespielt hat – es kam wirklich nicht so oft vor. Ich habe damit meine Komfort-Zone verlassen, habe meiner schönen, gemütlichen Heimatstadt den Rücken gekehrt, wo ich meine Familie und meine Freunde hatte und alles für mich perfekt eingerichtet war. Und mit einem Mal war ich in einem fremden Land, ganz auf mich alleine gestellt und musste lernen, damit umzugehen. Das hat mich stärker und härter gemacht, ich habe gelernt, meinen Zielen alles andere unterzuordnen. Es hat mir gezeigt, dass ich alleine für meine weitere Karriere verantwortlich bin und niemand sonst."

Wenn Sie das gesamte Interview sehen möchten, klicken Sie einfach auf den Video-Button.

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