Schalke richtet Blick auf "Endspiel" gegen Basel
Mittwoch, 27. November 2013
Artikel-Zusammenfassung
Das 0:0 beim FC Steaua Bucureşti war schnell abgehakt, dafür drehte sich beim FC Schalke 04 schon relativ viel um das entscheidende Spiel gegen FC Basel 1893 in zwei Wochen.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Der FC Schalke 04 braucht am letzten Spieltag enorme Nervenstärke, um in der UEFA Champions League zu überwintern. Nach dem 0:0 beim FC Steaua Bucureşti war auch den Protagonisten klar, dass man nun unbedingt einen Sieg gegen den FC Basel 1893 am letzten Spieltag braucht.
Christian Fuchs, Mittelfeld Schalke
Es ist enttäuschend, aber eigentlich hat sich an der Ausgangslage nichts geändert. Wir müssen jetzt zu Hause gegen Basel gewinnen - wir hätten aber sowieso auf Sieg gespielt. Bis jetzt war es oft so, dass wir da waren, wenn es ans Eingemachte ging. Außerdem haben wir auf Schalke den zwölften Mann im Rücken, die Fans werden uns nach vorne peitschen. Wir werden alles dafür geben, dass wir in der Champions League weiterkommen und ich denke, wir werden eine gute Partie spielen.
Das Spiel heute hätte auch anders enden können. Wir hätten gewinnen, aber auch verlieren können. Am Ende müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein.
Benedikt Höwedes, Abwehr Schalke
Wir haben viele gute Möglichkeiten liegen lassen, hatten aber auch Glück in der einen oder anderen Situation. Mich nervt es ein bisschen, dass wir die Möglichkeiten nicht reingemacht haben.
Wir haben die Begegnung nicht auf die leichte Schulter genommen. Hinten konnten wir zwar zu Null spielen, es waren gute Spielzüge dabei und durchaus auch Möglichkeiten, um zum Torerfolg zu kommen. Diese haben wir allerdings leichtfertig vergeben, den Torabschluss nicht richtig gesucht.
Julian Draxler, Mittelfeld Schalke
Die Ausgangsposition hat sich nicht großartig verändert. Wir haben jetzt das Finale zu Hause.
Max Meyer, Mittelfeld Schalke
Wir hatten unsere Möglichkeit, Steaua aber auch. So geht das Unentschieden in Ordnung. Wir müssen unsere Chancen einfach besser nutzen. Wir wollen weiter im Wettbewerb bleiben. Jetzt haben wir ein echtes Endspiel gegen Basel, welches wir unbedingt gewinnen wollen und ich bin auch überzeugt, dass uns das gelingen wird.
Alexandru Bourceanu, Mittelfeld Steaua
Es war ein gutes Spiel von uns, aber wir haben unsere Möglichkeiten nicht genutzt. In der zweiten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt und die Partie war ausgeglichen.
Natürlich war uns immer klar, dass es gegen Mannschaften aus England und Deutschland schwierig werden würde, aber trotzdem gibt es hier Leute, die mit unseren Leistungen nicht zufrieden sind. Für uns war es bis hierhin eine gute Erfahrung und hoffentlich machen wir es nächstes Jahr besser.
Łukasz Szukała, Abwehr Steaua
Wir hatten unsere Chancen, insbesondere als Federico [Piovaccari] im Eins-gegen-eins mit dem Torwart war, aber leider hat er ihn nicht reingemacht. Ich denke, wir haben ein gutes Spiel gemacht und letztendlich haben wir es auch hinbekommen, dass Schalke kein Tor gegen uns erzielen konnte.
Viele Spieler von uns haben erstmals Erfahrungen auf diesem Niveau sammeln können. Wir sind enttäuscht, die Gruppe als Vierter abzuschließen, aber wir haben eine Menge gelernt und hoffentlich können wir nächstes Jahr noch stärker auftreten.