Mancini will in Terims Fußstapfen treten

Roberto Mancini ist fest entschlossen, mit Galatasaray AŞ, seiner fünften Trainerstation, an die Erfolge anzuknüpfen, die er mit seinen bisherigen Klubs schon feiern durfte. Denn nach seinem Trainerdebüt bei ACF Fiorentina gelang es dem einstigen italienischen Nationalspieler, mit jedem seiner künftigen Vereine - SS Lazio, FC Internazionale Milano und Manchester City FC - zumindest einen Titel holen. Priorität hat für Roberto Mancini aber zunächst die UEFA Champions League.

"Ich denke, dass Galatasaray eine wirklich gute Mannschaft hat und ich bin überzeugt, das wir schon diese Saison Erfolg haben werden. In der Champions League wird es allerdings sehr schwer, denn unsere Gruppe hat es in sich, aber ich bin auch da optimistisch", erklärte der 48-Jährige, dessen Team am vierten Spieltag der Gruppe B eine peinliche 0:1-Pleite beim FC København hinnehmen musste.

"Ich bin trotzdem zuversichtlich. Wir müssen uns als Mannschaft noch steigern, aber wie es aussieht, haben wir - unabhängig von unserem Ergebnis im nächsten Spiel bei Real Madrid - im letzten Spiel der Gruppe zuhause gegen Juventus wahrscheinlich ein echtes Endspiel", hofft Manicini.

Seine schwerste Aufgabe dürfte es sein, bei Galatasaray eine neue Philosophie einzuführen, damit auch künftig im Ali Sami Yen große Erfolge gefeiert werden können. Er tritt dabei als Nachfolger von Trainer-Urgestein Fatih Terim, der hier neben sechs Meisterschaften auch den UEFA-Pokal gewann, in große Fußstapfen.

"Er ist hier eine Legende. Ich habe großen Respekt vor ihm, er ist ohne Zweifel einer der besten Trainer Europas. Als Trainer weiß man in diesem Geschäft aber auch, dass dein Job von einem Tag zum anderen wieder beendet sein kann", erklärte Mancini gegenüber UEFA.com.

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