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Eto'o bedankt sich bei Mourinho

Samuel Eto'o bedankte sich bei José Mourinho nach seinen zwei Toren beim 3:0-Sieg von Chelsea FC gegen den FC Schalke 04, wo Julian Draxler fest von der K.-o.-Runde ausgeht.

Samuel Eto'o überwindet Timo Hildebrand zur Führung
Samuel Eto'o überwindet Timo Hildebrand zur Führung ©AFP/Getty Images

Samuel Eto'o sprach nach dem ersten seiner beiden Treffer beim 3:0-Sieg von Chelsea FC gegen den FC Schalke 04 seinen Dank an Trainer José Mourinho aus, während sich die Gäste laut Julian Draxler nach dem Rückstand nicht mehr erholen konnten.

Samuel Eto'o, Stürmer Chelsea
Der Dank für den Führungstreffer geht an José. Er hat uns immer dazu ermutigt, ordentliches Pressing zu spielen. Ich habe die ersten Schritte gemacht und dann gesehen, dass er Probleme hat, den Ball zu klären. Ich wurde schneller und dann hat er mit den Ball an den Fuß geschossen.

Ich hatte Glück, dass der Ball in Richtung Tor ging. Das zweite Tor war wunderbar - der Ball kam von Willian, ich habe ihn kontrolliert und dann war er drinnen. Fußball kann manchmal verrückt sein - man verliert und gewinnt. Das Wichtige ist, dass man immer alles versucht. Im Fußball kann alles passieren. Das Wichtigste ist, dass wir nun nach vorne schauen. Wir haben in den letzten drei Spielen nach der Niederlage gegen Basel neun Punkte geholt.

Julian Draxler, Mittelfeldspieler Schalke
Ich bin enttäuscht, wie die ganze Mannschaft. Wir haben gut angefangen und hatten unsere Chancen, aber Chelsea ist eine gute Mannschaft und braucht nicht viele Gelegenheiten. Sie sind eines der besten Teams auf der Welt und da können wir nur lernen.

Wir haben versucht, das Spiel zu kontrollieren aber wenn du gegen Chelsea 0:1hinten liegt, ist es nicht einfach, wieder zurückzukommen. Sie haben eine starke Mannschaft und das haben sie eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir liegen nun auf dem zweiten Platz und haben jetzt ein wichtiges Spiel in Bukarest. Dort müssen wir gewinnen und Chelsea schlägt dann hoffentlich Basel, dann stehen wir in der nächsten Runde.

Dennis Aogo, Abwehrspieler Schalke
Das Spiel war nicht so klar, wie das Ergebnis es ausdrückt. Man fühlt sich irgendwie an das Hinspiel erinnert. Es ist aber auch müßig jetzt zu sagen: wenn wir die ersten Chancen verwertet hätten, wäre das Spiel anders ausgegangen. Es ist einfach ein bitteres Gefühl. Ich denke, wenn man bei Chelsea bestehen will, muss man solch hochkarätige Chancen, wie wir sie in der Anfangsphase hatten, nutzen. Eigentlich hatte ich von der ersten Minute an ein gutes Gefühl. Leider hat sich wieder gezeigt, dass Chelsea eine unheimlich abgezockte Mannschaft ist, die in der Breite einen top besetzten Kader hat.

Christian Fuchs, Mittelfeldspieler Schalke
Wir wussten um Chelseas Stärken, deshalb ist es umso bitterer, dass uns zu Beginn der Partie kein eigener Treffer gelungen ist. Wir hatten zwei, drei gute Einschussmöglichkeiten, konnten diese aber leider nicht verwerten. Das hat Chelsea in die Karten gespielt und nach ihrem Führungstreffer haben sie sich geschickt hinten reingestellt und gut verteidigt. So kamen wir kaum noch zu klaren Möglichkeiten.

Das Unentschieden in der anderen Partie spielt uns in die Karten. Aber wir müssen auf uns schauen und die verbleibenden Begegnungen in Bukarest und gegen Basel erfolgreich bestreiten. Wir wollen nicht rechnen, sondern durch eigene Erfolge weiterkommen.

Benedikt Höwedes, Abwehrspieler Schalke
Bereits im Heimspiel auf Schalke haben wir gesehen, dass Chelsea bei Führung gerne tief steht und auf Kontergelegenheiten wartet. Vor dem 0:2 verlieren wir den Ball, was uns in der Vorwärtsbewegung nicht passieren darf. Eine solche Mannschaft nutzt das gnadenlos aus. Obwohl wir eine gute Leistung geboten haben, hat nach dem 0:2 ein bisschen die Bereitschaft gefehlt, mehr zu riskieren. Ich denke, da hätten wir etwas mehr tun müssen.

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