"Alle in der Kabine sind beinahe tot"
Donnerstag, 7. November 2013
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Beim FC Basel herrschte nach dem 1:1 gegen Steaua Bucureşti zwar einerseits Ernüchterung wegen der ersten Halbzeit, aber es gab auch Erleichterung wegen des spät erkämpften Punktgewinns.
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Zwiespalt im St. Jakob-Park: Beim FC Basel 1893 herrschte nach dem 1:1-Unentschieden gegen den FC Steaua Bucureşti zwar Ernüchterung wegen der ersten Halbzeit. Und doch gab es Jubel wegen des spät erkämpften Punktgewinns.
Marco Streller, Stürmer und Kapitän Basel
Man muss zufrieden sein mit diesem Punkt. Wir hatten eine katastrophale erste Halbzeit. Danach war es leicht besser. Aber Steaua hat stets die Seiten zugestellt. Überhaupt waren alle groß und zweikampfstark. Bei uns ist, ehrlich gesagt, der Wurm drin. In solchen Spielen braucht man die individuelle Klasse Einzelner.
Was unsere Ausgangslage betrifft: Im Prinzip müssen wir zweimal gewinnen. Nun geht es gegen Chelsea, da müssen wir so spielen wie im Hinspiel, dann haben wir eine Chance. Und so könnten wir uns auch ein Endspiel erarbeiten.
Kay Voser, Verteidiger Basel
Wir müssen hoch zufrieden sein. Auch wenn es spielerisch schlecht war, was wir geboten haben – wir haben gekämpft. Alle in der Kabine sind beinahe tot. Im Spiel hatten wir Mühe, wir sind nie richtig angekommen im Spiel, und das ist schwer zu erklären. Dann haben wir über den Kampf ins Spiel gefunden – so haben wir den Punkt erkämpft.
Aber klar sind die Fans nicht so zufrieden. Die Ansprüche in Basel sind hoch. Das Publikum ist schnell unzufrieden. Nun fassen wir in der Nationalmannschafts-Pause neuen Mut. Was aber auch noch mal gesagt werden muss: Dass wir die Achtelfinals der Champions League erreichen, ist keine Selbstverständlichkeit.