Yakin und Reghecampf weiter zuversichtlich
Mittwoch, 6. November 2013
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Murat Yakin, Trainer des FC Basel 1893, und sein Gegenüber Laurenţiu Reghecampf vom FC Steaua Bucureşti sehen das Positive nach dem 1:1, das beide Teams in Gruppe E im Rennen hält.
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Murat Yakin, Trainer von Basel
Die erste Halbzeit war sehr zäh. Steaua war sehr gut organisiert und diszipliniert. Die Räume waren sehr eng. Es ist dennoch nicht unverdient, dass wir noch ausgeglichen haben, da wir in der zweiten Halbzeit auf ein Tor gespielt haben.
Insgesamt hat uns im Abschluss auch etwas Glück gefehlt, teilweise auch die Präzision im letzten Pass. Aber dennoch überwiegt das Positive: Wir haben fantastisch gekämpft und tolle Moral gezeigt. Unsere Chancen sind noch immer intakt.
Laurenţiu Reghecampf, Trainer von Steaua
Wir hatten die Chance, alle drei Punkte zu entführen. Nun müssen wir über die fehlende Erfahrung sprechen und darüber, dass wir uns noch in einem Lernprozess befinden. Wir hätten in der 90. Minute nicht mehr so offensiv verteidigen sollen. Wir hätten uns darauf konzentrieren müssen, den Ball länger von unserem Tor fern zu halten.
Insgesamt aber haben wir gut gespielt. Wir haben ein Tor erzielt und den sehr guten Gegner in Schach gehalten. Doch gute Leistungen werden schnell vergessen, wenn in der letzen Minute Fehler passieren. Wir müssen trotzdem positiv denken. Ich bin immer stolz auf meine Spieler. Sie haben heute bewiesen, dass sie ein starkes Team sind und zusammenhalten. Wir wissen aber, dass es schwer wird, Schalke zu schlagen und ein gutes Ergebnis in London [gegen Chelsea FC] zu erzielen.