Keine Lust mehr auf die Geister von 2006
Freitag, 18. Oktober 2013
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Arsenals Trainer Arsène Wenger hat sich mit UEFA.com über die Lektionen des verlorenen Endspiels 2006 sowie über seine Ambitionen für die diesjährige UEFA Champions League unterhalten.
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Es weht ganz eindeutig ein frischer Wind im Norden Londons, dies wurde bei den starken Leistungen in den ersten beiden Spielen der UEFA Champions League deutlich. Mit Arsenal FC ist in dieser Saison auf jeden Fall zu rechnen.
"Wir haben die Erfahrung und wollen jetzt in jedem Spiel komplett ohne Hemmungen auftreten", erklärt Trainer Arsène Wenger die neue Philosophie bei den Gunners. "Wir hatten in den letzten fünf oder sechs Jahren nicht besonders viel Glück mit der Auslosung. Ganz oft mussten wir gegen Barcelona, Bayern oder Milan spielen, es war immer ganz eng. In dieser Saison hoffen wir natürlich auf das Viertel- oder Halbfinale. Aber warum soll auch nicht das Endspiel drin sein?", sagte der Franzose gegenüber UEFA.com.
Seit 17 Jahren versucht Wenger bereits, die Trophäe mit Arsenal zu gewinnen. Ganz dicht stand er im Jahr 2006 davor, ehe der Traum mit der Finalniederlage gegen den FC Barcelona platzte. "In der Saison haben wir das Finale ohne Niederlage und ohne Gegentor erreicht", erinnert er sich. "Im Grunde genommen haben wir den Titel in den letzten 13 Minuten verloren, als wir nur noch zu zehnt waren. Es tat sehr weh, trotz einer solch guten Leistung das Spiel zu verlieren."
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