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Basel mit "drei Lungen und zwei Herzen"

Marco Streller platzte nach dem Sieg an der Stamford Bridge schier vor Stolz und entdeckte bei seinen Mitspielern ungeahnte körperliche Qualitäten. Chelseas Oscar war dagegen einfach nur bedient.

Basels Marco Streller geht mit gutem Beispiel voran
Basels Marco Streller geht mit gutem Beispiel voran ©Getty Images

Marco Streller glaubt, dass die extrem gute Fitness des FC Basel 1893 ein Grund für den sensationellen 2:1-Erfolg des Schweizer Meisters bei Chelsea FC war. Besonders stolz macht ihn die Tatsache, dass Basel als erstes Team seit Beşiktaş JK im Oktober 2003 an der Stamford Bridge in einem Gruppenspiel gewinnen konnte. Der zweite Basler Torschütze, Mohamed Salah, bedankte sich vor allem bei seinen Mitspielern, während Chelseas Oscar den vergebenen Chancen nachtrauerte.

Marco Streller, Basel-Stürmer
Klar bin ich stolz auf meine Mannschaft. Wir haben heute ein Team gesehen mit drei Lungen und zwei Herzen. Nach dem 1:1 habe ich zu ihnen gesagt: "Hey, Jungs, wir können hier gewinnen." Ich bin froh, dass sie auf mich gehört haben. Wir haben in dieser Saison mehr Spiele als Chelsea absolviert und waren am Ende das fittere Team.  

Mittlerweile wissen sie in England, dass wir eine Sau-Mannschaft sind. Wir haben Selbstvertrauen und mittlerweile auch eine internationale Erfahrung. Wir lagen ja auch gegen Manchester United 2:0 hinten und haben das Spiel noch gedreht. Wenn wir so weiter spielen, können wir das Achtelfinale schaffen.

Mohammed Salah, Flügelspieler von Basel
Ich möchte mich bei meiner Mannschaft für diesen Sieg und die große Unterstützung bedanken. Hoffentlich können wir jetzt auch das nächste Spiel gewinnen. Der Sieg war absolut verdient. Es war ein Klasse-Tor, weil wir zuvor vier Direktpässe gespielt hatten und ich sofort abgezogen habe. Wir wären auch mit einem 1:1 zufrieden gewesen, jetzt freuen wir uns über drei Punkte natürlich umso mehr.

Oscar, Mittelfeldspieler von Chelsea
Wir haben in der ersten Hälfte gut gespielt, aber das frühe Gegentor in der zweiten Hälfte hat uns aus dem Rhythmus gebracht, dann fiel auch noch das zweite Gegentor. So etwas passiert, dafür müssen wir jetzt unbedingt das nächste Spiel gewinnen. Es lief eigentlich ganz gut, aber der Ball wollte einfach nicht ins Netz; wir haben die Latte getroffen, [Eden] Hazard hatte eine Riesenmöglichkeit. Wir hätten leicht das 2:0 machen können, aber so haben wir am Ende verloren.

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