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Akinfeev entspannt vor Rückkehr in die Königsklasse

Laut Torhüter Igor Akinfeev wird PFC CSKA Moskva "erhobenen Hauptes" auf den Platz gehen, wenn die Russen nach einem Jahr Abwesenheit wieder in der UEFA Champions League antreten.

Akinfeev entspannt vor Rückkehr in die Königsklasse
Akinfeev entspannt vor Rückkehr in die Königsklasse ©UEFA.com

PFC CSKA Moskva steht vor der fünften Teilnahme an der Gruppenphase der UEFA Champions League in acht Jahren. Laut Torhüter Igor Akinfeev freuen sich die Russen sehr darauf, sich wieder mit der europäischen Elite messen zu dürfen.

Der russische Meister der Saison 2012/13 gab in der vergangenen Spielzeit nur ein kurzes europäisches Gastspiel, der Armeeklub scheiterte in den Play-offs zur UEFA Europa League nach Hin- und Rückspiel mit 1:2 an AIK. Trotzdem sieht Akinfeev keinen zusätzlichen Druck auf seiner Mannschaft.

"Wir haben ein gemeinsames Ziel - wir wollen unsere Spiele gewinnen", sagte er gegenüber UEFA.com. "Und wenn wir nicht gewinnen, wollen wir den Platz auch gegen die besten Teams der Welt erhobenen Hauptes verlassen. Man kann schließlich nicht immer gewinnen. Wir müssen einfach immer uns selbst treu bleiben. Wir haben ein starkes Team und fürchten keinen Gegner."

Akinfeev wurde schon oftmals mit anderen europäischen Klubs in Verbindung gebracht, doch er ist noch immer glücklich bei CSKA, wo er 2003 im Alter von 17 Jahren zur Profimannschaft stieß. "Ich wurde schon oft gefragt, ob ich nur hier bei CSKA bleibe um Geschichte zu schreiben, aber das ist nicht so", erklärte der russische Nationaltorhüter.

"Ich weiß, das CSKA ein ganz spezieller Verein ist. Diese vier Buchstaben mögen für Außenstehende nicht viel bedeuten, doch für mich bedeuten sie sehr viel. Ich bin bei diesem Verein, seit ich vier Jahre alt bin und ich bin in der CSKA-Akademie aufgewachsen. Das ist ganz einfach wie ein zweites Zuhause für mich. Ich liebe es, täglich mit den Angestellten des Vereins Zeit zu verbringen und mich auszutauschen. Ich fühle mich ganz einfach wie ein Teil einer großen Familie."

Akinfeev hat für seine Leistungen für Klub und Land schon großes Lob eingeheimst, nicht zuletzt von CSKA-Trainer Leonid Slutski, für den der 27-Jährige einer der besten Torhüter der Welt ist. Doch davon lässt sich Akinfeev nicht beeindrucken, er bleibt weiter mit beiden Beinen fest auf dem Boden.

"Ich gebe nicht viel auf Komplimente", sagte er. "Ich versuche immer, fokussiert zu bleiben, denn am Ende zählen nur die Erfolge. Auch wenn ich gelobt werde, versuche ich mir nichts darauf einzubilden. Ich will gut spielen und dem Team helfen, nichts anderes."

Der gebürtige Moskowiter ist sehr stolz darauf, seinen Teil zu den CSKA-Erfolgen der jüngeren Vergangenheit beigetragen zu haben. "Neben dem UEFA-Pokal habe ich mit CSKA auch vier Mal den Meistertitel gewinnen können, sieben Mal den Pokal und fünf Mal den Superpokal. In zehn Jahren habe ich 18 Titel gewonnen, das ist schon stark."

CSKA startet am 17. September gegen beim FC Bayern München in die Gruppe C.

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