Hosiner und Stanković betonen Austrias Kollektiv
Mittwoch, 11. September 2013
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Austria Wiens Angreifer Philipp Hosiner und Marko Stanković sprachen vor ihrem Debüt in der Gruppenphase von einem "Traum", der in Erfüllung geht sowie über die Bedeutung des Kollektivs.
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Die Angreifer Philipp Hosiner und Marko Stankovic konnten ihre Begeisterung kaum verbergen, als sie mit UEFA.com über das anstehende Debüt des FK Austria Wien in der Gruppenphase der UEFA Champions League sprachen.
"Es bedeutet sehr viel. Es ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Man ist als kleiner Bub zu Hause vor dem Fernseher gesessen und hat den Stars zugeschaut. Jetzt haben wir es geschafft, jetzt können wir uns mit den größten Stars messen", sagte der 24-jährige österreichische Nationalspieler Hosiner, der in der vergangenen Saison 27 Treffer in 30 Spielen der österreichischen Bundesliga erzielte.
"Für mich geht ein Kindheitstraum in Erfüllung. Ganz klar. Ich habe immer davon geträumt, in der Liga der Besten mitzuspielen. Ich bin besonders stolz darauf, dass wir in die Historie eingehen. Die Austria war noch nie in der Champions League. Darauf bin ich besonders stolz", fügte sein Sturmpartner Stankovic hinzu.
Der österreichische Meister stand in den Play-offs gegen GNK Dinamo Zagreb schon vor dem Aus, setzte sich letztendlich aber dank eines unbändigen Willens dennoch durch. "Die absolute Stärke ist das Kollektiv, die Leidenschaft", so der 27-jährige Stanković, der 2010 von US Triestina Calcio zur Austria wechselte. "Wir haben zwar gute Individualisten in der Mannschaft. Auf internationaler Ebene kann ein österreichischer Individualist aber nur bestehen, wenn das Kollektiv auch gut ist. Von dem her hat dieser Sieg gegen Dinamo Zagreb eindrucksvoll bewiesen, dass wir ein starkes Kollektiv haben."
Die Austria ist kein Unbekannter auf der großen Bühne, 1979 standen die Wiener im Halbfinale des Pokals der europäischen Meistervereine. Gegen den FC Zenit, den FC Porto und Club Atlético de Madrid in der Gruppe G wird es schwer, diesen Erfolg zu wiederholen. "Man wird sehen, wie die Mannschaft mit diesen großen Kalibern umgeht. Jetzt spielen wir wirklich gegen die Weltklasse des Fußballs. Aber wir wollen überall etwas mitnehmen", sagte Stanković gegenüber UEFA.com.
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