Hulk trifft mit Zenit auf Ex-Klub Porto

Fernando Gomes, Direktor von Porto
In dieser Gruppe gibt es einige kuriose Tatsachen: so spielen wir gegen Austria Wien, in der Stadt in der wir 1987 den Titel gewonnen haben. Dann treffen wir auf Zenit, bei denen Hulk spielt - ein fantastischer Spieler. Und dann gibt es auch noch Atlético de Madrid, gegen die wir in den letzten Jahren schon oft gespielt haben. Wir wollen ohne Zweifel weiterkommen, aber es wird nicht einfach. Danach werden wir weitersehen.

Clemente Villaverde, Trainer von Atlético
Wenngleich es eine machbare Gruppe ist, so kann jede Mannschaft in der Gruppenphase für Überraschungen sorgen. Die Mannschaften im zweiten Topf sind fast so stark wie die aus dem ersten. Aber es ist toll, dass die Fans nun Champions-League-Fußball zu sehen bekommen. Jede Mannschaft uns unserer Gruppe kann es packen, aber wir wollen natürlich weiterkommen. Wir wollen so gut wie möglich spielen, um unsere Ziele zu erreichen.

Vyacheslav Malafeev, Torhüter von Zenit
Das ist ein tolles Ergebnis. Wir haben keinen wirklichen Favoriten, keine wirklich großen Namen - es ist eine ausgeglichene Gruppe. Wir dürfen trotzdem niemanden unterschätzen, auch nicht die Debütanten von Austria Wien. Das kann auch in die Hose gehen, vor allem auswärts.

Nenad Bjelica, Trainer von Austria Wien
Alle 32 Mannschaften haben großes Niveau. Ich habe mir einen spanischen Gegner gewünscht und ich freue mich insbesondere auf Diego Simeone. Auch Porto ist als früherer Champions League-Sieger ein attraktiver Gegner. Zenit ist vielleicht nicht so attraktiv, aber dafür sehr stark.

Roman Kienast, Stürmer von Austria Wien
In der Champions League ist kein Gegner schlecht, der Großteil der Mannschaft hat sich einen der großen spanischen Klubs gewünscht. Ich wollte Real Madrid haben. Atlético ist eine sehr gute Mannschaft, das ist Top-3 in Spanien. Das wird sicher keine leichte Aufgabe.