Legias Kosecki kann mit Remis besser leben als Tătărușanu
Donnerstag, 22. August 2013
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Jakub Kosecki war über Legia Warszawas 1:1-Unentschieden beim FC Steaua București durchaus erfreut, während Ciprian Tătărușanu meinte: "Der Sieg ist uns aus den Fingern geglitten."
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Jakub Kosecki sorgte mit seinem Treffer im Play-off-Hinspiel zur UEFA Champions League für das wertvolle 1:1-Unentschieden von Legia Warszawa beim FC Steaua București, anschließend war er voll des Lobes für seinen Torhüter Dušan Kuciak.
Dieser wurde nach 34 Minuten von Federico Piovaccari bezwungen, doch kurz nach dem Seitenwechsel gelang Kosecki der wichtige Ausgleich, womit Legia nun gute Aussichten hat, zum ersten Mal seit 18 Jahren die Gruppenphase zu erreichen.
Jakub Kosecki, Angreifer Legia
Das war ein ganz schweres Spiel für uns. Wir haben gut gespielt und hätten einen Sieg verdient gehabt. Aber auch Steaua hat gut gespielt. Sie hatten ein paar Chancen, aber nicht allzu viele. Wir können glücklich über das Ergebnis sein, und das sind wir auch. Beim Fußball geht es darum, Tore zu schießen, und wenn man keine Tore schießt, kann man nicht gewinnen.
Wieso wir dieses Unentschieden erreicht haben? Weil wir einen sehr guten Torhüter und sehr gute Spieler haben. Ich für meinen Teil will auf dem Platz immer mein Bestes geben, ich freue mich über dieses Ergebnis.
Ciprian Tătărușanu, Torhüter Steaua
Ich würde sagen, der Sieg ist uns aus den Fingern geglitten. Natürlich hat jeder gesehen, dass wir das Spiel dominiert haben, wir hatten so viele Chancen, konnten sie aber nicht nutzen. So ist Fußball, manchmal wird man dafür bestraft.
Ich würde nicht sagen, dass ein zweites Tor von Legia eine Katastrophe gewesen wäre. Im Fußball gibt es keine Katastrophen. Aber es wäre total unverdient gewesen. Doch auch mit dem 1:1 hat Legia nun die besseren Chancen.