Juventus verstärkt sich im Angriff mit Tévez
Mittwoch, 26. Juni 2013
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Carlos Tévez kehrt nach sieben Jahren der Premier League den Rücken zu und wechselt von Manchester City FC für drei Jahre und neun Millionen Euro zu Juventus.
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Juventus Turin hat sich durch den Kauf von Carlos Tévez von Manchester City FC weiter im Angriff verstärkt. Der argentinische Angreifer unterschrieb einen Vertrag für drei Jahre und kostet die Alte Dame neun Millionen Euro, die allerdings noch bis auf 15 Millionen Euro ansteigen könnten.
Der 29-Jährige, der seit seinem Wechsel zu West Ham United FC im Jahr 2006 in der Premier League aktiv ist, zeigte sich erfreut über den Wechsel in die Serie A. "Es ist schön, jetzt hier zu sein", sagte der Angreifer nachdem er das Trikot mit der Nummer 10 überreicht bekommen hatte. "Juventus wollte mich unbedingt haben, mehr als alle anderen Vereine."
Tévez begann seine Profikarriere bei CA Boca Juniors und wechselte anschließend für zwei Jahre nach Brasilien zu SC Corinthians Paulista. Daraufhin ging es für ihn nach Europa, wo er bei West Ham United in der Premier League landete. Insgesamt erzielte er sieben Treffer für United.
Seinen letzten Treffer für die Hammers erzielte er bei einem 1:0-Erfolg im Old Trafford, seinem Heimstadion für die folgenden Jahre. Für Manchester United FC war Tévez insgesamt 19 Mal erfolgreich, gewann zweimal die Premier League, einmal den FA Cup und die UEFA Champions League in der Saison 2007/08.
In der Saison 2009/10 wechselte Tévez dann von United zum Stadtrivalen City und führte die Citizens als Kapitän zum FA-Cup-Erfolg in seiner ersten Saison in himmelblau. Im Jahr darauf gewann er erneut die Premier League und verließ City nun nach 113 absolvierten Ligaspielen und 58 erzielten Toren.
Tévez, der bislang 62 Länderspiele für sein Land absolvierte, wird bei Juventus gemeinsam mit dem ebenfalls neu verpflichteten Fernando Llorente auf Torejagd gehen. Nach zwei Meisterschaften in Serie wird Juventus dieses Jahr besonders in der UEFA Champions League nach großen Erfolgen streben. Dort steigen die Italiener in der Gruppenphase in den Wettbewerb ein.