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Dortmund durch Gruppenphase gestärkt

Jürgen Klopp war von der Leistung von Borussia Dortmund in der Gruppenphase im Gespräch mit UEFA.com "überrascht" - es war aber der Grundstein für etwas Großes.

Dortmund durch Gruppenphase gestärkt
Dortmund durch Gruppenphase gestärkt ©UEFA.com

Gewinnt Borussia Dortmund am Samstag im Wembley-Stadion die UEFA Champions League, dann haben sie es sich selbst mit Sicherheit nicht leicht gemacht.

Zunächst musste man sich in der Gruppenphase mit AFC Ajax, Manchester City FC und Real Madrid CF gegen drei nationale Meister durchsetzen, ehe man im Halbfinale erneut auf den spanischen Meister traf und Robert Lewandowski die Schwarzgelben mit einem Viererpack nahezu im Alleingang ins Finale schoss.

Letztlich profitierte seine Mannschaft auch von den späten Toren gegen den FC Shakhtar Donetsk und Málaga CF im Achtel- und Viertelfinale und hielt einer fulminanten Aufholjagd von Madrid im Santiago Bernabéu stand. Für Trainer Jürgen Klopp war der Ausgangspunkt zu einer erfolgreichen Saison dabei ein 1:1-Remis am 2. Spieltag.

"Die besten Gefühle die wir bisher hatten, waren jeweils die nach Überstehen der nächsten Runde. Weil es ja auch ziemlich speziell war, wie wir es hinbekommen haben", meinte er gegenüber UEFA.com. "Die Gruppe hat uns ja auch zum einen – die Art und Weise, wie wie die Mannschaft aufgetreten ist – überrascht. Das Spiel bei Manchester City in der Gruppe war für uns der Knotenlöser, der Dosenöffner, der uns gezeigt hat, wir können wirklich mit den ganz Großen in Europa an bestimmten Tagen entweder mitspielen, oder sogar mehr.

Die letzten Hürde, die zwischen Dortmund und dem zweiten Europapokalsieg steht, es der letztjährige Finalist FC Bayern München. Zwar beendete man die Bundesliga 25 Punkte hinter der Mannschaft von Jupp Heynckes und verlor zwei der vier Partien in dieser Saison, dennoch zeigt sich Klopp unbeeindruckt. Und so wird er das größte Spiel des Vereins seit dem Titelgewinn 1997 genauso angehen, wie jedes andere auch.

"Also wir haben uns bis jetzt nicht einmal komplett auf den Gegner eingestellt. Die Bayern auch nicht. Also warum sollten wir es jetzt tun, nur weil es das Finale ist? Die Kunst ist es, das Normale besonders auszuführen. Darauf wird es ankommen."

Was der Dortmund-Coach sonst noch zu sagen hatte, sehen Sie im Video oben.

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