Varane zieht Inspiration aus Reals Triumph 2002

Der französische Nationalspieler Raphaël Varane hat sich in der laufenden UEFA Champions League zu einem der größten jungen Talente entwickelt. Im Interview mit UEFA.com sprach der Verteidiger über seine Rolle auf dem Platz, den Einfluss seiner Teamkollegen und Zinédine Zidanes herrliches Volleytor im Finale 2002.

"Man muss Ruhe und Selbstbewusstsein in die Mannschaft einbringen. Das ist eine Schlüsselposition, auf der muss man Sicherheit ausstrahlen", sagte der 19-Jährige. "Außerdem muss man gut kommunizieren und ein gutes Stellungsspiel haben. Auf dieser Position spielt man viel mit dem Kopf, man muss viel nachdenken. Das sind die wichtigsten Eigenschaften, die man braucht."

Varane hat sich beim Team aus dem Santiago Bernabéu mittlerweile einen Stammplatz erkämpft, sein kometenhafter Aufstieg gipfelte mit seinem Länderspieldebüt beim 3:1-Testspielsieg gegen Georgien im letzten Monat. "Ich habe hart dafür gearbeitet, außerdem haben mir meine Teamkollegen sehr geholfen", meinte er. "Und der Trainer hat mir sein Vertrauen geschenkt und mir dabei geholfen, mich zu verbessern."

Auf dem Weg zum 10. Triumph in der Königsklasse und dem ersten seit 2002 bekommt es Real mit Borussia Dortmund zu tun. Damals gab es im Finale ein 2:1 gegen Bayer 04 Leverkusen, woran sich Varane noch genau erinnern kann. "Zizous Volley ist das erste, an das ich mich erinnere", sagte er. "In der Champions League spielen die Besten der Besten. Das ist der größte Klubwettbewerb, mit den größten Emotionen, den größten Fußball-Momenten. Es ist ein Traum, die Champions League zu gewinnen."

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