Hummels: "Am Ende wie von Sinnen"
Dienstag, 9. April 2013
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Robert Lewandowski brachte es nach Dortmunds 3:2-Sieg gegen Málaga auf den Punkt: "Es ist kaum in Worte zu fassen". Nach dem "schwächsten Champions-League-Spiel" steht man sensationell im Halbfinale.
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Robert Lewandowski brachte es nach dem 3:2-Sieg von Borussia Dortmund gegen Málaga CF am besten auf den Punkt: "Es ist kaum in Worte zu fassen". In einer an Dramatik kaum zu überbietenden Schlussphase hatte sich der BVB noch ins Halbfinale der UEFA Champions League geschossen - UEFA.com hat die Dortmunder Stimmen zum Spiel.
Mats Hummels, Abwehrspieler Dortmund
So etwas habe ich definitiv noch nicht erlebt. Sowas kann man nicht nachvollziehen, wenn man nicht selbst mal Sport gemacht hat. Wir waren am Ende einfach von Sinnen. Ich habe mir immer gewünscht, sowas mal zu erleben in meiner Karriere und einen besseren Zeitpunkt hätte es nicht geben können. Jetzt im Nachhinein fängt man erst an zu begreifen, was hier gerade passiert ist. Wir hatten die richtige Einstellung und haben immer dran geglaubt, auch wenn es zeitweise schwer war heute. Am Ende sind wir belohnt worden, auch wenn es unser schwächstes Champions-League-Spiel der Saison war. Im Halbfinale würde ich mich über ein internationales Duell freuen. Aber im Endeffekt ist es mir jetzt egal: Die drei besten Teams der Welt warten auf uns.
Roman Weidenfeller, Torwart Dortmund
Das war ein wichtiges und kämpferisch starkes Spiel. Am Ende überwiegt bei mir die Erleichterung, dass wir mit unserem unbändigen Willen dieses Spiel noch gedreht haben. Es war keine gute Champions-League-Partie von uns, vielleicht sogar die schlechteste. Am Ende haben wir uns aber dafür belohnt, dass wir nie aufgegeben haben. Da haben wir einen Riesen-Charakter gezeigt. Da sollten wir jetzt in der nächsten Runde weitermachen.
Robert Lewandowski, Stürmer Dortmund
Es ist wirklich kaum in Worte zu fassen, was hier heute passiert ist. Es war wirklich ein unglaubliches Spiel. Am Ende war es ein Chaos mit gutem Ende für uns. Nach dem 1:2 war die Situation sehr schwierig für uns, aber wir wussten, dass wir bis zum Ende spielen müssen. Nach dem 2:2 ist dann noch mal ein Ruck durch uns gegangen. Für die Zuschauer muss das großartig gewesen sein. Für uns war es erst ein Riesenspaß, als das 3:2 gefallen war.
