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Málaga "mit Herz und Verstand" weiter

Trainer Manuel Pellegrini sah ein "komplettes Spiel" seines Málaga CF und freut sich über die Fortsetzung einer "ganz besonderen Saison". Der FC Porto und sein Trainer Vítor Pereira sind "traurig".

Isco dreht nach seinem Führungstor für Málaga jubelnd ab
Isco dreht nach seinem Führungstor für Málaga jubelnd ab ©Getty Images

Manuel Pellegrini, Trainer von Málaga
Die Atmosphäre war unglaublich. Die Fans haben diesen Sieg verdient. Wir trafen auf ein gutes Team und mussten daher sehr intelligent spielen. Das taten wir auch. In den ersten 25 Minuten waren wir etwas nervös, aber Porto hatte in dieser Zeit keine klare Torchance. Gegen Ende der ersten und mit Beginn der zweiten Halbzeit haben wir dann besser gespielt.

Die Herzen meiner Spieler schlugen schnell, doch gleichzeitig bewahrten sie einen kühlen Kopf. Iscos Tor beruhigte die Nerven etwas. Von da an spielten wir auch besser. Wir haben ein komplettes Spiel gezeigt und sind nun unter den besten acht Mannschaften Europas. Wir werden genauso weiter kämpfen, um ins Halbfinale zu kommen.

Es ist bislang eine ganz besondere Saison. Man muss der Mannschaft einfach ein Riesenlob aussprechen für das, was sie in der heimischen Liga und in Europa abliefert. Es wäre ideal, wenn wir jetzt nicht gegen ein spanisches Team gelost würden. Ich glaube, gegen andere Mannschaften haben wir bessere Chancen. Aber natürlich nehmen wir es, wie es kommt.

Vítor Pereira, Trainer von Porto
Der Platzverweis gegen [Steven] Defour und die Verletzung von João Moutinho haben das Spiel beeinflusst. Málaga spielte sehr aggressiv, besonders ab Mitte der ersten Halbzeit. Die Gelben Karten gegen uns limitierten unsere Möglichkeiten. Moutinho fühlte sich nicht mehr wohl, und kurz vor der Pause ging der Gegner auch noch in Führung. Nach der Roten Karte gegen Defour zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde das Spiel noch schwieriger für uns.

Wir haben selbst zu zehnt noch versucht, das Spiel zu kontrollieren. Aber sie haben nach einer Standardsituation das zweite Tor gemacht. Mit jedem Ereignis wurde das Spiel schwieriger für uns. Mit James Rodríguez und Atsu wollten wir noch einmal zurückschlagen. Wir hatten auch mehr Ballbesitz, aber es gelang uns einfach nicht. Wir sind enttäuscht über das Ausscheiden und wir verstehen, dass auch unsere Fans traurig sind. Wir sind alle traurig.

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