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Lustig und Commons hoffen auf ein Wunder

"Man weiß nie – ein Elfmeter, eine Rote Karte und dann sind wir vielleicht zurück im Spiel", meinte Mikael Lustig, als er zusammen mit Kris Commons etwas Positives aus Celtics 0:3-Heimpleite gegen Juventus ziehen wollte.

Mikael Lustig im Gespräch mit UEFA.com
Mikael Lustig im Gespräch mit UEFA.com ©UEFA.com

Die vergebenen Chancen auf der einen Seite und die Gegentore auf der anderen waren das Thema bei den Spielern von Celtic FC nach der 0:3-Heimniederlage gegen Juventus im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League. Für Mikael Lustig und Kris Commons waren die individuellen Fehler der entscheidende Faktor, trotzdem hoffen beide noch auf ein Wunder, wenn es in drei Wochen zum Rückspiel nach Turin geht.

Mikael Lustig, Verteidiger von Celtic
0:3 ist kein gutes Ergebnis, aber ich denke, wir haben in der ersten Halbzeit richtig gut gespielt. Wir haben kein Tor geschossen und drei kassiert. Sogar nach dem 0:1 waren wir noch mehr als ebenbürtig und hatten viele Chancen, aber wir haben sie nicht genutzt. Juventus ist wahrscheinlich eine der besten Mannschaften der Welt, wenn man gegen sie solche Chancen zulässt, dann treffen sie auch.

Jetzt ist es fast unmöglich, aber Wunder sind im Fußball schon einige Male vorgekommen. Man weiß nie – ein Elfmeter, eine Rote Karte und dann sind wir vielleicht zurück im Spiel, aber auf jeden Fall wird es jetzt extrem schwer.

Kris Commons, Mittelfeldspieler von Celtic
Insgesamt haben wir es gut gemacht, denke ich. Wir hatten einige schöne Kombinationen und viel Ballbesitz. Der Torhüter hat ein paar gute Paraden gezeigt, aber am Ende zählt das, was in den beiden Strafräumen passiert. Wir konnten heute einfach kein Tor schießen und haben stattdessen drei unnötige Treffer kassiert, damit sind wir so gut wie ausgeschieden. Es ist schwer in Worte zu fassen, wenn auf diesem Niveau solche Fehler passieren. Es ist frustrierend, aber das war eines dieser Spiele, in denen unsere individuellen Fehler entscheidend waren.

Wir fahren jetzt aber nicht dorthin und denken, es ist schon entschieden. Das würde unser Trainer auch gar nicht zulassen. Wenn wir einen richtig guten Abend erwischen und sie schlecht spielen, könnten wir vielleicht ein paar frühe Tore schießen, und dann weiß man nie.

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