Barcelona rückt nach "hartem Schlag" zusammen
Donnerstag, 21. Februar 2013
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"Eine 0:2-Niederlage ist ein harter Schlag für uns", räumte Barcelonas Kapitän Carles Puyol ein, dennoch ist er genauso wie sein Teamkollege Daniel Alves weit davon entfernt, das Duell gegen den AC Milan schon aufzugeben.
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FC Barcelonas Kapitän Carles Puyol räumte nach dem Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League ein, dass die 0:2-Niederlage beim AC Milan ein "harter Schlag" war für seine Mannschaft, doch für das Rückspiel kündigte er an: "Das wird wie ein Endspiel für uns." Auch sein Teamkollege Daniel Alves hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
Carles Puyol, Kapitän von Barcelona
Eine 0:2-Niederlage ist ein harter Schlag für uns. Wir haben vorher gewusst, dass es gegen eine Mannschaft wie Milan nicht leicht werden würde, und sie haben auch einen großen Kampfgeist gezeigt. Sie waren sehr aggressiv und ließen uns fast nicht ins Spiel kommen. Wir hatten das Spiel zwar die meiste Zeit unter Kontrolle, konnten uns aber keine echten Torchancen erarbeiten.
Im Rückspiel in Barcelona müssen wir ganz anders auftreten. Es wird nicht leicht, nach so einem Ergebnis zurückzukommen, aber wir haben das Vertrauen in unsere Qualitäten und den zusätzlichen Ansporn unserer Fans im Camp Nou. Um es in die nächste Runde zu schaffen, müssen wir unser Bestes geben und immer daran glauben. Wir haben Erfahrung mit großen Spielen, das wird wie ein Endspiel für uns.
Daniel Alves, Verteidiger von Barcelona
Das Ergebnis heute Abend ist definitiv nicht positiv für uns. Der AC Milan hat eine großartige Leistung gezeigt und verdient gewonnen. Aber wir müssen daran denken, dass es noch ein Spiel gibt, es ist erst Halbzeit in diesem Duell. Ich bin zuversichtlich, dass wir immer noch eine Chance haben, die nächste Runde zu erreichen.
Ich denke nicht, dass uns die Rossoneri mit ihrer Leistung überrascht haben. Wir wussten, dass es im San Siro schwer werden würde, denn in diesem Wettbewerb waren sie schon immer stark. Jetzt müssen wir daran arbeiten, zwei Tore aufzuholen, aber wir werden selbstverständlich alles tun, um das zu schaffen.