Pereira halbwegs zufrieden, Pellegrini gar nicht
Dienstag, 19. Februar 2013
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Portos Trainer Vítor Pereira war zwar mit der Leistung seiner Mannschaft, nicht aber mit dem Ergebnis zufrieden. Sein Gegenüber Manuel Pellegrini von Málaga war weder über das Resultat noch über die Vorstellung seines Teams glücklich.
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Vítor Pereira, Trainer von Porto
Unser erstes Ziel war es, zu gewinnen, das zweite, kein Gegentor zu kassieren. Aber nach so einem guten Spiel von der ersten bis zur letzten Minute hätten wir ein zweites Tor verdient gehabt. Ich bin nicht komplett zufrieden, weil wir das 2:0 nicht gemacht haben; es wäre nur fair gewesen.
Das war das Porto, das ich mir gewünscht habe: eine Mannschaft, die Druck macht, die das Spiel kontrollieren und Tore schießen möchte. Unser Gegner hat ein sehr hohes Niveau, aber heute haben sie ihr Spiel nicht durchziehen können, weil wir von der ersten Sekunde an sehr aggressiv gespielt haben. Wir haben es Málaga nie erlaubt, ins Spiel zu kommen. Wir haben die erste Hälfte dieses Duells gut hinter uns gebracht, jetzt müssen wir sehen, was wir in Malaga erreichen können. Wir müssen dort auf jeden Fall ein Tor erzielen.
Manuel Pellegrini, Trainer von Málaga
Wir haben in der Offensive nichts zuwege gebracht. Ich bin nicht sehr glücklich über dieses Spiel. Wir sind zu keinem Zeitpunkt ins Spiel gekommen. Doch trotz allen Ballbesitzes hatte Porto kaum nennenswerte Möglichkeiten. Trotzdem großes Lob für sie, weil sie uns nicht ins Spiel kommen ließen.
Wir wollten offensiv auftreten, aber Porto hat es uns nicht gestattet. Wir haben uns praktisch keine Torchance herausgespielt. Das ist aber nicht nur die Schuld unserer Stürmer; wenn die Mannschaft nicht funktioniert, ist jeder daran mit schuld. Das Ergebnis können wir im Rückspiel wettmachen. Im eigenen Stadion können wir es immer noch schaffen.