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Rami lässt Valencia noch hoffen

Valencia CF - Paris Saint-Germain FC 1:2
Adil Rami gelang in der letzten Minute noch der Anschlusstreffer, nachdem Ezequiel Lavezzi und Javier Pastore für die Gäste getroffen hatten.

Zlatan Ibrahimović gratuliert Ezequiel Lavezzi zu seinem Tor
Zlatan Ibrahimović gratuliert Ezequiel Lavezzi zu seinem Tor ©AFP/Getty Images

Paris Saint-Germain FC hat das Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League bei Valencia CF mit 2:1 gewonnen und damit beste Aussichten, im Rückspiel zu Hause den Einzug ins Viertelfinale perfekt zu machen.

Ezequiel Lavezzi und Javier Pastore brachten die Gäste in der ersten Halbzeit verdient mit 2:0 in Führung, Innenverteidiger Adil Rami gelang in der letzten Minute noch der Anschlusstreffer für Valencia. Damit können die Spanier zumindest mit ein wenig Hoffnung ins Rückspiel am 6. März gehen.

Die Blanquinegros müssen im Parc des Princes über sich hinauswachsen, allerdings muss PSG ohne Zlatan Ibrahimović auskommen. Der Schwede sah nach einem Foul an Andrés Guardado in der Nachspielzeit die Rote Karte. Außerdem wird Marco Verratti wegen einer Gelbsperre fehlen.

Die Gäste waren meistens einen Schritt schneller als Valencia und hatten auch das größere Selbstvertrauen. Die Truppe von Ernesto Valverde versuchte alles, um das Spiel offen zu gestalten, vor allem durch Guardado, der auf der linken Seite einige engagierte Vorstöße wagte. Allerdings fanden die Hausherren ihren Torjäger Roberto Soldado nicht, der von Mamadou Sakho bestens abgeschirmt wurde.

Lucas, Pastore und Lavezzi starteten immer wieder schnelle Konter. Nach zehn Minuten fiel das erste Tor, kurz zuvor hatte Lucas noch Pech mit einem Pfostenschuss gehabt. Pastore bediente Lavezzi, und der Argentinier zimmerte den Ball in den Kasten von Vicente Guaita. Kurz darauf hatte Pastore das 2:0 auf dem Fuß, doch er scheiterte an Valencias Torhüter.

Die nächste Möglichkeit hatte Lucas, spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar, dass dies der Abend von PSG werden sollte. Der Brasilianer schnappte sich den Ball am eigenen Strafraum und überlief drei Spieler von Valencia, ehe er Guaita mit seinem Abschluss zu einer starken Parade zwang.

Kurz vor der Pause kassierte Valencia den nächsten Genickschlag in Form des zweiten Gegentreffers. Lucas ließ Guardado stehen und drang in den Strafraum ein, Ricardo Costa und Daniel Parejo ließen ihm zu viel Platz und so bedankte er sich mit einem Zuspiel auf Pastore, der aus zehn Metern durch die Beine von Guaita traf.

Nach der Pause kamen bei den Hausherren Sergio Canales und Nelson Valdez, doch am Spielverlauf änderte sich wenig. PSG machte den agileren Eindruck und hatte die besseren Möglichkeiten. Lavezzi vergab eine klare Chance, als Guaita einen Schuss von Ibrahimović nicht festhalten konnte, kurz darauf rettete Valencias Schlussmann gegen den anstürmenden Schweden.

Ein dritter Treffer wäre durchaus verdient gewesen, doch in der letzten Minute fiel das Tor auf der anderen Seite. Tino Costa schlug einen Freistoß in den Pariser Strafraum, wo Rami zur Stelle war und die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie drückte. Kurz darauf folgte noch der Platzverweis von Ibrahimović.

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