Buffon verlängert bei Juventus
Mittwoch, 23. Januar 2013
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Juventus-Torhüter Gianluigi Buffon hat seinen Vertrag bei der “Alten Dame” aus Turin um zwei Jahre bis 2015 verlängert und peilt nun den Sieg in der UEFA Champions League an.
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Juventus’ Torhüterlegende Gianluigi Buffon hat seinen Vertrag bei der “Alten Dame” aus Turin bis 2015 verlängert.
Buffon, 123-facher italienischer Nationalspieler und FIFA-Weltmeister von 2006, kam 2001 von Parma FC zu Juventus. Seine damalige Ablöse von 52 Millionen Euro ist bis heute die höchste Ablösesumme, die je für einen Torhüter bezahlt wurde. Buffon, 34, gewann schon bei Parma die Coppa Italia und den UEFA-Pokal, sein Debüt in der Serie A hatte er mit 17 gefeiert.
"Das Juventus-Trikot ist wie eine zweite Haut für mich, ich kann mir nicht vorstellen, jemals ein anderes Trikot überzustreifen", sagte Buffon auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. "Bei Juventus Kapitän zu sein, bringt große Verantwortung mit sich, ist aber auch eine große Ehre, vor allem, wenn man die Geschichte dieses Klubs bedenkt. Ich möchte weiter Titel gewinnen, am liebsten in der Champions League."
Buffon stand 2003 kurz vor dem Gewinn der Königsklasse, als er im Finale gegen den AC Milan im Elfmeterschießen im Old Trafford zwei Strafstöße parierte, am Ende aber dennoch auf der Verliererseite stand. Letzte Saison gewann er mit den Bianconeri seinen dritten Scudetto, im Moment führt Juve die Tabelle in Italien mit fünf Punkten Vorsprung an. Im Achtelfinale der UEFA Champions League trifft das Team von Trainer Antonio Conte auf Celtic FC.
"Ich bin der Meinung, dass ein Spieler nur so lange spielen sollte, wie er garantieren kann, sein normales Leistungsniveau zu bringen", fügte Buffon hinzu, der in der Serie A über 300 Spiele für die Turiner bestritten hat. "Deshalb habe ich dem Klub angeboten, nur für ein Jahr zu verlängern. Ich denke, es ist nur fair, von sich selbst jeden Tag das Beste zu verlangen. Aber in eineinhalb Jahren wird es wieder eine Weltmeisterschaft geben, 2016 folgt eine Europameisterschaft. Im Moment fühle ich mich so fit, dass ich glaube, meine Karriere bis dorthin fortsetzen zu können."