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Olympiacos schlägt Montpellier

Olympiacos FC - Montpellier Hérault SC 3:1
Zwei späte Tore von Leandro Greco und Kostas Mitroglu bescheren Olympiacos den zweiten Sieg in Folge in der Gruppe B.

Olympiacos schlägt Montpellier
Olympiacos schlägt Montpellier ©AFP/Getty Images

Olympiacos FC hält die Hoffnung auf den Einzug in die K.-o-Phase der UEFA Champions League durch den zweiten Sieg in Folge gegen Montpellier Hérault SC weiterhin aufrecht.

Zwei Tore in den letzten zehn Minuten durch Leandro Greco und Kostas Mitroglu besiegelten den Sieg für Leonardo Jardims Mannschaft, nachdem Montpellier Paulo Machados frühe Führung durch einen Elfmeter von Younes Belhanda egalisiert hatte. Da die Griechen auch am dritten Spieltag im La Mosson mit 2:1 gegen Montpellier gewonnen hatten, haben sie nun sechs Punkte und sind Gruppendritter, nur einen Zähler hinter dem Zweitplatzierten Arsenal FC und zwei hinter Tabellenführer FC Schalke 04.

Auch wenn Montpelliers Trainer René Girard die Partie im Vorfeld nicht als Alles-oder-Nichts-Spiel bezeichnete, wusste er, dass seine Mannschaft unbedingt gewinnen musste, um sich weiterhin realistische Hoffnungen machen zu dürfen, auch im Frühling noch internationalen Fußball zu spielen.

Der griechische Meister erwischte einen perfekten Start und ging bereits nach vier Minuten, nach einem genialen Vorstoß von Linksverteidiger José Holebas, in Führung. Der griechische Nationalspieler setzte sich auf der linken Seite durch und sorgte mit seiner scharfen Hereingabe für Chaos im Strafraum der Gäste. Mitroglus Schuss traf zwar nur den Pfosten, aber Machado war zur Stelle und verwertete den Abpraller.

Es war nur wenig Bemühen bei den Gästen zu spüren, die eine enttäuschende erste Halbzeit ablieferten und in Souleymane Camaras verunglücktem Lupfer die einzige Chance der ersten Hälfte hatten. Gaëtan Charbonnier, der bei Montpelliers 1:2-Hinspielniederlage getroffen hatte, ersetzte zur Pause Rémy Cabella, Girard wollte seine Offensive stärken. Aber die Heimmannschaft blieb weiterhin das gefährlichere Team. 

Nach einer Stunde begann Montpellier endlich, etwas Druck zu machen und Roy Carroll konnte den Schuss des eingewechselten Jonathan Tinhan gerade noch parieren. Joris Marveaux köpfte kurz darauf aus kurzer Distanz direkt in die Arme des Nordiren, bevor sich den Gästen schließlich durch einen Elfmeter die Möglichkeit zum Ausgleich bot. Camara wurde von Djamel Abdoun im Strafraum gefoult und Belhanda ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen.

Abdoun hätte beinahe sogar noch einen weiteren Treffer erzielt, aber sein Distanzschuss wurde von Geoffrey Jourden gerade noch über die Latte gelenkt. Dafür ging Olympiacos zehn Minuten vor Schluss durch Greco mit 2:1 in Führung, weil es Montpellier nicht gelang, eine Ecke konsequent zu klären. Mitroglu sicherte schließlich, zwei Minuten später, aus kurzer Distanz und nach erneuter Vorarbeit von Holebas, die drei Punkte.

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