Mkhitaryan macht Schlagzeilen mit seinen Toren
Mittwoch, 19. September 2012
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Henrik Mkhitaryan misst "dem Tore schießen nicht so viel Bedeutung bei", doch nach seinem 14. Saisontor für den FC Shakhtar Donetsk gegen den FC Nordsjælland kann man ihn schlecht ignorieren.
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FC Shakhtar Donetsks Stürmer Henrik Mkhitaryan gab zwar an, "dem Tore schießen keine große Bedeutung" beizumessen, doch an ihm kommt man derzeit nicht vorbei: In elf Spielen erzielte er bereits 14 Treffer für den FC Shakhtar Donetsk, darunter beide Treffer beim 2:0-Sieg in der UEFA Champions League gegen den FC Nordsjælland. Dessen Spieler Nicolai Stokholm gab zu, dass seine Mannschaft noch viel zu lernen habe.
Henrik Mkhitaryan, Stürmer Shakhtar forward
Meine Mitspieler haben mir die Chancen erst ermöglicht. Ich messe dem Tore schießen nicht so große Bedeutung bei und versuche, auf dem Boden zu bleiben. Es ist Fußball und manchmal hat man nur eine Chance, also versucht man immer sie zu verwandeln, oder man verliert vielleicht. Ich versuche immer, auf dem Platz gelassen zu bleiben und die Chance zu nehmen, wie sie kommt.
Ich fühle mich momentan großartig, nachdem ich zwei Tore in meinem ersten Champions-League-Spiel der Saison geschossen habe. Aber wir haben noch fünf Spiele vor uns, die sehr schwer werden.
Luiz Adriano, Stürmer Shakhtar
[Nordsjælland] war sehr gut und gut vorbereitet. Wir haben unsere Hausaufgaben aber auch erledigt. Wir hätten mehr Tore machen können, haben die Chancen aber nicht genutzt. Es war wichtig, dass wir getroffen haben, denn wir haben zu Hause gespielt. Der Treffer in der ersten Halbzeit hat den Druck von uns genommen.
Nicolai Stokholm, Mittelfeldspieler Nordsjælland
Es war für uns alle Neuland. Jetzt haben wir diese Erfahrung, daraus können wir eine Menge für die nächsten Spiele ziehen, aber natürlich wollten wir punkten. Sie hatten viel mehr Chancen. Wir hatten etwas Ballbesitz, müssen daraus aber Chancen machen. Aber es gab auch einiges Gutes und einige Dinge, die wir ändern müssen.
Mikkel Beckmann, Stürmer Nordsjælland
Wir haben zwei Tore zugelassen, was nicht gut genug ist. Wir hätten den Ball in unseren Reihen halten müssen, aber wir haben ihn verloren. Sie haben uns in der zweiten Halbzeit sehr unter Druck gesetzt. Wir waren etwas nervös, haben am Anfang aber sehr gut gespielt. Ich denke nicht, dass die Zuschauer unsere Nervosität sehen konnten, aber für uns Spieler war es eben das erste Spiel in der Champions League.