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Dinamo überglücklich nach "verrücktem" Spiel

Für Ante Čačić war es "eine nervenaufreibende Partie", als sein GNK Dinamo Zagreb gegen PFC Ludogorets Razgrad erst in der achten Minute der Nachspielzeit das entscheidende Tor zum Einzug in die nächste Runde erzielte.

Ante Čačić war nach Dinamos Einzug in die nächste Runde überglücklich
Ante Čačić war nach Dinamos Einzug in die nächste Runde überglücklich ©Getty Images

Nachdem Domagoj Vida in der achten Minute der Nachspielzeit das entscheidende Tor für GNK Dinamo Zagreb zum Einzug in die dritte Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League erzielt hatte, erklärte sein Trainer Ante Čačić, dass er so eine nervenaufreibende Partie nicht noch einmal erleben will. Der letztjährige Teilnehmer an der Gruppenphase stand gegen Debütant PFC Ludogorets Razgrad vor dem Aus, durfte am Ende aber doch noch jubeln.

Ante Čačić, Trainer von Dinamo
Was für ein verrücktes Spiel. Wir haben bis zum letzten Moment unseren Charakter gezeigt. Wir haben bewiesen, dass wir in den entscheidenden Momenten ruhig bleiben. Trotzdem, ich hoffe wirklich, dass ich so eine nervenaufreibende Partie nicht noch einmal erleben muss.

Domagoj Vida, Verteidiger von Dinamo
Es ist nicht so wichtig, dass ich getroffen habe - es zählt einzig und allein, dass wir getroffen haben. Wir haben bis zum letzten Blutstropfen gekämpft und ich muss uns allen gratulieren. Wir haben großen Charakter gezeigt, denn wir haben diesen Sieg unbedingt gebraucht.

Als ich zum letzten Mal auf die Anzeigetafel geschaut habe, lief gerade die 90. Minute und Panik machte sich breit. Ich muss [Mehmed] Alispahić zu seiner tollen Flanke gratulieren. Ich widme das Tor meinem Vater, der ein Tor von mir vorausgesagt hat, aber ich habe ihm nicht geglaubt.

Ivaylo Petev, Trainer von Ludogorets
Es ist sehr schwer, nach so einem Spiel Worte zu finden. Natürlich haben wir in der Abwehr Fehler gemacht, vor allem beim ersten Tor von Dinamo, als drei Verteidiger einen einzigen Spieler von ihnen nicht stoppen konnten. Wir werden jetzt weiter hart arbeiten und unseren Kopf nicht in den Sand stecken. Es ist einfach schade, denn Ludogorets war über beide Spiele die bessere Mannschaft. Ich bin stolz auf meine Spieler.

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