Mandanda will das Unmögliche möglich machen
Montag, 2. April 2012
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Laut Marseilles Kapitän Steve Mandanda ist es "unmöglich", den 0:2-Rückstand aus dem Hinspiel gegen den FC Bayern zu drehen, dennoch haben er und César Azpilicueta die Hoffnung nicht aufgegeben.
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Laut Olympique de Marseilles Torhüter Steve Mandanda ist es "unmöglich", dass die Franzosen den 0:2-Rückstand aus dem Hinspiel gegen den FC Bayern München am Dienstag aufholen und doch noch ins Halbfinale der UEFA Champions League einziehen.
Noch nie in der Ära der UEFA Champions League hat eine Mannschaft in einem Rückspiel zu Hause eine Zwei-Tore-Führung verspielt, Marseille würde also Geschichte schreiben, wenn man Bayern noch rauswerfen könnte. Allerdings haben die Münchner zwölf ihrer letzten 13 Europapokal-Heimspiele gewonnen. Bei ihrer Ankunft in München dachten die Spieler von OM jedoch durchaus positiv.
"Wir wissen, dass Bayern ein sehr starker Gegner ist, aber wir glauben an uns, wir glauben noch immer an unsere Qualitäten und an unsere Chance. Wir werden morgen alles versuchen und das Unmögliche vielleicht möglich machen", erklärte OM-Kapitän Mandanda.
Im Hinspiel war Mandanda gesperrt, sein Vertreter Elinton Andrade musste zwei Gegentore durch Mario Gomez und Arjen Robben hinnehmen. "Letzte Woche war es nicht leicht für mich", meinte er. "Ich hätte gerne gespielt, aber ich musste das Spiel von außen ansehen. Aber jetzt ist ein anderer Tag und wir müssen weiter an uns glauben."
Am Wochenende war Marseille nicht im Einsatz, das Ligaspiel gegen Montpellier Hérault SC wurde verschoben. Die Franzosen sind also ausgeruht und laut Mandanda "in ziemlich guter Verfassung". César Azpilicueta betonte wie sein Kapitän, dass die Truppe von Didier Deschamps den Glauben noch nicht verloren hat.
"Wir sind immer noch zuversichtlich", sagte der spanische Verteidiger. "Das muss man in so einem Spiel auch sein. Es sind noch 90 Minuten zu spielen und wir müssen an uns glauben. Wir müssen alles versuchen, um das Spiel zu gewinnen und ins Halbfinale einzuziehen."