Außenbandriss bei Schweinsteiger
Donnerstag, 9. Februar 2012
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Der FC Bayern München hat den Halbfinaleinzug im DFB-Pokal teuer bezahlen müssen. Mittelfeldchef Bastian Schweinsteiger zog sich beim Spiel gegen den VfB Stuttgart einen Außenbandriss im Knöchel zu und fällt länger aus.
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Der FC Bayern München muss vorerst ohne seinen Mittelfeldmotor Bastian Schweinsteiger auskommen. Der Nationalspieler zog sich beim 2:0-Sieg im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den VfB Stuttgart einen Riss des vorderen Außenbandes im rechten Sprunggelenk zu.
"Eine Prognose, wann Bastian wieder trainieren oder spielen kann, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben", so Bayerns Vereinsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, der die Verletzung bei Schweinsteiger am Donnerstagmorgen diagnostiziert hatte. Der Vizekapitän des Rekordmeisters muss auf jeden Fall eine Woche lang Gips um den Knöchel tragen. Der Einsatz des 27-Jährigen im Achtelfinalhinspiel der UEFA Champions League beim FC Basel 1893 am 22. Februar ist damit in Gefahr.
Für Schweinsteiger ist es bereits die zweite ernsthaftere Verletzung in dieser Saison, nachdem er sich Anfang November bei der Partie in der UEFA Champions League gegen den SSC Napoli das Schlüsselbein gebrochen hatte und für den Rest der Hinrunde ausfiel.