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Zenits Malafeev mit Respekt vor Benfica

Torhüter Vyacheslav Malafeev warnte FC Zenit St Petersburg vor dem Achtelfinalhinspiel vor SL Benfica, wohl wissend, "dass portugiesische Klubs sehr heimstark sind".

Für Vyacheslav Malafeev gab es 2004 in Lissabon nichts zu holen
Für Vyacheslav Malafeev gab es 2004 in Lissabon nichts zu holen ©Getty Images

Torhüter Vyacheslav Malafeev vom FC Zenit St Petersburg spricht von einem notwendigen Erfolg im Hinspiel, wenn die Russen, die sich das erste Mal für ein Achtelfinale der UEFA Champions League qualifizieren konnten, zu Hause auf SL Benfica treffen.

Der 32-Jährige stand für Russland bei der 1:7-Niederlage gegen Portugal in der Qualifikation zur FIFA-Weltmeisterschaft 2006 in Lissabon zwischen den Pfosten und weiß, was portugiesische Teams vor den eigenen Fans zu leisten im Stande sind. "Benfica ist ein gutes Team", so der Schlussmann. "Sie haben ihre Gruppe gewonnen, das sagt alles. Vieles wird vom Ergebnis im Hinspiel in St. Petersburg abhängen, denn portugiesische Klubs sind sehr heimstark."

Zenit und Benfica treffen das erste Mal in einem UEFA-Wettbewerb aufeinander, auch wenn das Team von Luciano Spalletti im laufenden Wettbewerb bereits gegen den portugiesischen Vertreter FC Porto antreten durfte. Während es in Russland einen 3:1-Erfolg gab, kam Zenit im Estádio do Dragão zu einem torlosen Remis. Bisher haben die Russen noch keines ihrer drei Heimspiele gegen einen Verein aus Portugal verloren - zwei davon wurden sogar gewonnen - doch beim ersten der beiden Spiele in Portugal haben sie mit 3:4 gegen CD Nacional verloren.

Das Team von Zenit kann dabei auch auf die Informationen von Danny zurückgreifen, denn der in Venezuela geborene portugiesische Nationalspieler war vor seinem Wechsel 2005 zum FC Dinamo Moskva für CS Marítimo und Sporting aktiv.

Benfica kann sich dagegen auf seine Bilanz gegen russische Teams verlassen, von acht Spielen wurde bisher nur eines verloren. Während sie aus den ersten sechs Spielen ungeschlagen hervorgingen, schieden sie im UEFA-Pokal 2004/05 in der Runde der letzten 32 nach einer 0:2-Niederlage in Krasnodar und einem 1:1-Unentschieden in Lissabon gegen PFC CSKA Moskva aus.

Sportdirektor Rui Costa, der für Benfica beim 4:2-Erfolg gegen Dinamo Moskva in der dritten Runde des UEFA-Pokals 1992/93 erfolgreich war, gibt sich zuversichtlich. "Wir wissen was wir können und wir sind relativ optimistisch", so der Portugiese. "Zenit hat sich in der Gruppenphase gut geschlagen und Porto hinter sich gelassen. Wir haben großen Respekt vor ihnen und es wird nicht einfach, aber Benficas Kader ist stark genug, um weiter zu kommen."

Der ehemalige Spielmacher von ACF Fiorentina und AC Milan, mittlerweile 39, fügte hinzu: "Zenit spielt sehr offensiv. Sie haben zwar einen italienischen Trainer, aber sie spielen nicht defensiv. Sie haben vorne einige gute Spieler, allen voran Danny, und sie wissen mit jeglichen Situationen gut umzugehen. Wir wollen uns Schritt für Schritt verbessern und eine gute UEFA Champions League spielen. Für Benfica ist es sehr wichtig, wieder im Achtelfinale zu stehen. Nun werden wir alles dafür tun, um unter die letzten acht Teams zu kommen."

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