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Vogel im siebten Himmel

Es wird bei Heiko Vogel "bis 2017" dauern, bis er begriffen hat, was er und sein FC Basel gegen Manchester United geleistet haben, deren Trainer Sir Alex Ferguson war einfach nur bedient.

Irgendwo da unten steckt auch Trainer Heiko Vogel
Irgendwo da unten steckt auch Trainer Heiko Vogel ©Getty Images

Heiko Vogel, Basels Trainer
Die Geschichte dieses Spiels ist schnell erzählt: David schlägt Goliath. Ja, ich hatte Tränen in den Augen. Am Ende fiel die ganze Last ab. Wahrscheinlich dauert das bis 2017, bis ich das alles realisiert habe. Im Moment ist es so eine Leere ein bisschen.

Ich habe mich bemüht, mal ausnahmsweise ruhig zu sein an der Linie. Das ist mir auch ganz gut gelungen. Natürlich bin ich riesig stolz. Ich wusste, dass es weitergeht - ob in der Europa League oder Champions League. Aber so ist es umso schöner. Ich glaube, die Mannschaft hat das viel schneller realisiert als ich.

Es herrscht grenzenlose Freude, es ist ein maximaler Stolz, den ich jetzt verspüre. Wir haben ja nicht nur 2:1 gewonnen, es geht auch um die Art und Weise, wie man gewinnt. Gerade die zweite Halbzeit war ein Husarenritt. Ich habe eigentlich damit gerechnet, dass Manchester kommt, alles noch einmal nach vorne wirft. Aber wie wir dagegengehalten haben, ist sensationell.

Ich glaube, dass wir wirklich an Homogenität nicht zu überbieten sind. Es geht wirklich jeder für den anderen. Und trotz allem Stolz bin ich sicher, dass wir noch besser spielen können. Manche Passagen heute waren sehr gut, auch die Defensivleistung, aber dennoch hätten wir den einen oder anderen Konter sauberer ausspielen können..

Sir Alex Ferguson, Manchester Uniteds Trainer
Natürlich sind wir enttäuscht. Die letzten Jahre waren herausragend und es tut sehr weh, weil es der beste Wettbewerb der Welt ist. Es ist ein wunderbarer Wettbewerb. Das frühe Gegentor war ein herber Schlag, auswärts 0:1 hinten zu liegen, ist bitter, wenn man ein Ergebnis braucht. Wir haben unsere Chancen nicht genutzt. Es ist ein schwerer Schlag für uns.

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