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Dortmund muss Arsenal-Festung stürmen

Durch den Sieg gegen Olympiacos ist bei Borussia Dortmund der Glaube zurückgekehrt, doch noch einen der beiden vorderen Plätze erreichen zu können, dazu muss man nun allerdings bei Arsenal gewinnen.

Arsenal steht kurz vor dem Achtelfinale
Arsenal steht kurz vor dem Achtelfinale ©Getty Images

Durch den Sieg am vierten Spieltag gegen Olympiacos FC ist bei Borussia Dortmund der Glaube zurückgekehrt, doch noch einen der beiden vorderen Plätze erreichen zu können. Um weiter im Rennen zu bleiben, muss der deutsche Meister allerdings bei Arsenal FC, dem Tabellenführer der Gruppe F, gewinnen.

• Bei einem Sieg stünde das Team von Trainer Arsène Wenger in der K.o.-Runde, es wäre dies das zwölfte Mal in Folge.

• Die Gunners sahen am ersten Spieltag in Dortmund schon wie der sichere Sieger aus, nachdem Robin van Persie sein Team im BVB Stadion gegen den Spielverlauf in Führung geschossen hatte. Doch Ivan Perišić schaffte in letzter Minute mit einem traumhaften Volleyschuss doch noch das verdiente 1:1.

• Arsenal schlug dann Olympiacos mit 2:1 und ließ einen 1:0-Sieg bei Olympique de Marseille folgen. Das Rückspiel in London endete dann torlos.

• Dortmund unterlag am zweiten Spieltag in Frankreich mit 0:3 und kassierte am dritten Spieltag ein 1:3 in Piräus. Ein 1:0-Heimsieg gegen die Griechen wahrte dann die letzte Chance der Borussen vor dem Spiel in England.

Bisherige Begegnungen
• Diese beiden Teams der Gruppe F standen sich bereits 2002/03 gegenüber, bei Dortmunds letzter Teilnahme an der Gruppenphase der UEFA Champions League. Im Londoner Norden gab es eine 0:2-Niederlage, doch das Heimspiel wurde nach zwei Toren von Tomáš Rosický, heute ja bei Arsenal, mit 2:1 gewonnen. Auch Sebastian Kehl stand damals bereits für den BVB auf dem Platz.

• Arsenal hat seine letzten fünf Heimspiele gegen deutsche Mannschaften gewonnen und in zehn Heimspielen gegen deutsche Teams acht Siege, ein Remis und nur eine Niederlage verbucht.

• Der amtierende deutsche Meister sah in entscheidenden Spielen gegen englische Teams bisher immer gut aus. Nachdem sie West Ham United FC 1966 im Halbfinale des Pokals der Pokalsieger mit insgesamt 5:2 ausgeschaltet hatten, sicherten sich die Borussen mit einem 2:1-Sieg im Finale gegen Liverpool FC in Glasgow auch den Titel.

• Auf dem Weg zum Triumph in der UEFA Champions League 1996/97 schalteten die Borussen im Halbfinale Manchester United FC mit zwei 1:0-Siegen aus.

Hintergrund
• Inklusive des Sieges gegen Udinese Calcio in den Play-offs, sind die Gunners nun vor eigenen Fans in diesem Wettbewerb seit zwölf Spielen ungeschlagen. In der Gruppenphase gab es vor dem 0:0 gegen Marseille acht Siege in Folge, insgesamt ist Arsenal in der Gruppenphase seit 25 Spielen ungeschlagen, 20 davon endeten mit einem Sieg. Die letzte Heimniederlage in der Königsklasse gab es am 17. September 2003 mit 0:3 gegen den FC Internazionale Milano, damals noch in Highbury.

Rund um die Teams
• Rosický spielte von 2000 bis 2006 für Dortmund und erzielte in 149 Bundesligaspielen 19 Tore, bevor er zu Arsenal wechselte.

• Die Dortmunder Mario Götze, Marcel Schmelzer sowie Sven Bender und Arsenals Per Mertesacker standen für Deutschland auf dem Platz, als es am 6. September in einem Freundschaftsspiel in Gdansk ein 2:2-Unentschieden gegen Polen gab. Bei den Gastgebern spielten Arsenals Wojciech Szczęsny sowie die Dortmunder Robert Lewandowski und Jakub Błaszczykowski, die beide trafen.

• Götze und Mats Hummels standen in der DFB-Elf, die am 10. August in Stuttgart ein Freundschaftsspiel mit 3:2 gegen Brasilien gewann. Bei den Südamerikanern spielte André Santos. Götze erzielte das zweite Tor der Gastgeber.

• Beim Spiel zwischen Belgien und Polen kam es während der Qualifikation für die UEFA EURO 2008 im November 2006 in Brüssel zum Duell zwischen Thomas Vermaelen und Błaszczykowski. Die Gäste konnten das Spiel mit 1:0 für sich entscheiden.

• Im Rahmen der Qualifikation für die FIFA-Weltmeisterschaft 2010 gewann die Tschechische Republik um Rosický in Prag mit 2:0 gegen Polen, für die Gäste standen Błaszczykowski und Lewandowski auf dem Platz.

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