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Valverde erleichtet, Klopp bedient

Dortmunds Trainer Jürgen Klopp begründete die 1:3-Niederlage bei Olympiacos FC vor allem mit der mangelnden Konzentration seiner Elf, sein Gegenüber Ernesto Valverde war dagegen völlig aus dem Häuschen.

Valverde erleichtet, Klopp bedient
Valverde erleichtet, Klopp bedient ©Getty Images

Ernesto Valverde, Trainer Olympiacos
Wir mussten gewinnen um überhaupt eine Chance auf den dritten Platz in unserer Gruppe zu haben. Ich bin sehr zufrieden, dass wir gewonnen haben. In der ersten Halbzeit war es sehr schwer, weil beide Mannschaften Konterfußball mit hohem Tempo gespielt haben. Nach der Pause haben wir die Kontrolle übernommen. Ich möchte mich bei den Fans bedanken, die ihren Teil dazu beigetragen haben, dass wir eine fantastische Atmosphäre im Stadion hatten.

Jürgen Klopp, Trainer Dortmund
Es ist sehr ernüchternd, auch die Art und Weise wie wir unsere Gegentore bekommen haben. Wir hatten heute zu wenig Konzentration in den entscheidenden Momenten. Dass wir ordentlich Fußballspielen ist Fakt, wir waren auch torgefährlich und hatten viel Ballbesitz, dürfen aber nicht diese Anzahl an Gegentoren kassieren.

Wir hätten in der ersten Halbzeit mehr Tore machen müssen, in der zweiten Halbzeit hat Olympiacos aber gut verteidigt und war dann sehr kompakt. Es war nicht mehr leicht, zu Chancen zu kommen, insgesamt war es aber trotzdem zu wenig. Ich habe vor dem Spiel schon gesagt, dass Olympiacos viel Qualität hat. Es geht darum, dass man Spielanteile nutzt und in Tore ummünzt, das ist heute nicht passiert. Wir haben über lange Strecken gut gespielt, am Ende aber verdient verloren.

Wir müssen jetzt das Heimspiel gegen Piräus gewinnen, aber wer das Spiel heute gesehen hat, weiß, wie schwierig es wird. Wir müssen Dortmund in der Champions League einfach besser vertreten.

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