Kollegenlob von Malafeev

Trotz einer starken Vorstellung musste sich der FC Zenit St Petersburg beim FC Shakhtar Donetsk mit einem 2:2 zufrieden geben. Den Grund für dieses Remis sah Zenits Keeper Vyacheslav Malafeev vor allem in seinem Gegenüber Olexandr Rybka, der eine überragende Vorstellung ablieferte.

Vyacheslav Malafeev, Torhüter von Zenit
Wenn uns jemand vor dem Spiel ein Unentschieden angeboten hätte, hätten wir sicher zugegriffen, aber so wie das Spiel gelaufen ist, angesichts unserer Chancen, muss man leider sagen, dass wir zwei Punkte verloren haben. Wir hatten in beiden Halbzeiten unzählige Chancen und ohne ihren Torhüter [Olexandr Rybka] hätten wir ohne Probleme gewonnen. Jeder Spieler hat so Spiele, in den er seine Karriere definiert, er hat heute absolut fantastisch gehalten; er hat seinem Team im Alleingang den Punkt gerettet.

Wir haben noch alles selbst in der Hand − wir haben noch zwei Heimspiele und fahren nach Porto. Wir können uns noch steigern und wenn wir die nächsten zwei Spiele so auftreten wie heute hier, dann schaffen wir auch den Sprung ins Achtelfinale und können das letzte Spiel ganz entspannt angehen.

Tomáš Hübschman, Mittelfeldspieler von Shakhtar
So ganz glücklich mit dem Punkt sind wir nicht, schließlich haben wir 2:1 geführt. Alleine Jadson hatte in der zweiten Hälfte einige hochkarätige Möglichkeiten, wenn er nur eine davon genutzt hätte, wäre es für Zenit sehr schwer gewesen, wieder zurückzukommen. Leider haben wir einige Fehler begangen, die uns teuer zu stehen kamen.

Dmytro Chygrynskiy, Verteidiger von Shakhtar
Ich glaube gar nicht, dass wir so schlecht gespielt haben, aber natürlich können wir es viel besser, als wir heute gezeigt haben. Wir wollten drei Punkte, aber das hat leider nicht geklappt. Wir hatten auch ein wenig Pech.