Silva und City unter Druck

Stürmer David Silva von Manchester City FC spielt eine Riesensaison, sowohl im Klub wie auch in der spanischen Nationalmannschaft. Kurz vor dem dritten Spiel der Engländer in der Gruppe A der UEFA Champions League gegen Villarreal CF bedankte sich Villa vor allem bei seinem Coach Roberto Mancini.

Während ManCity in dieser Saison sein Debüt in der Königsklasse feierte, erreichte Silva schon 2006/07 mit Valencia CF das Viertelfinale. Damals gelang ihm im Achtelfinale gegen den von Mancini trainierten FC Internazionale Milano auch ein Treffer. Vor dieser Saison holte Mancini Silva nach Manchester und tat damit einen guten Fang.

"Ich bin dem Chef sehr dankbar, seit ich hier bin, hat er mir sehr viel Vertrauen entgegen gebracht", sagte Silva. "So etwas ist für einen Spieler sehr wichtig, zumal ich bei einem neuen Klub angeheuert habe und in einer neuen Liga und einem neuen Land spiele."

Mancini revanchierte sich prompt. "Silva ist im Moment einer der besten Spieler in Europa, wenn nicht der Welt, er könnte ohne Probleme bei Barcelona oder Real Madrid spielen", erklärte der Trainer des englischen Tabellenführers. Doch trotz eines starken Silva, hat Mancinis Truppe nach zwei Spieltagen erst einen Zähler auf dem Konto und muss jetzt gegen Villarreal gewinnen. "Wir haben eine sehr schwere Gruppe erwischt und brauchen jetzt dringend drei Punkte", sagte Silva. "Wer am Dienstag verliert, verliert Boden auf die Führenden und dürfte es sehr schwer haben, das Achtelfinale noch zu erreichen."

Sieben Mal spielte Silva in Spanien gegen Villarreal, das seine beiden Spiele gegen den FC Bayern München und SSC Napoli jeweils mit 0:2 verloren hat. "Villarreal hat eine großartige Mannschaft", behauptet der 25-Jährige dennoch.

"Sie haben meist viel Ballbesitz, dazu noch sehr schnelle Spieler, mit denen sie sehr gefährliche Konter spielen. Wir müssen den Ball lange in unseren Reihen halten, damit wir nicht in einen Konter laufen."