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Magischer Messi beeindruckt beide Trainer

Josep Guardiola fragt sich, was Lionel Messi noch alles erreichen will, nachdem der Argentinier mit zwei Toren gegen den FC BATE Borisov auf Platz zwei der Klub-Bestenliste gestürmt ist.

Lionel Messi feiert zusammen mit Carles Puyol (links) und Éric Abidal (rechts)
Lionel Messi feiert zusammen mit Carles Puyol (links) und Éric Abidal (rechts) ©Getty Images

Viktor Goncharenko, Trainer von BATE
Wir haben gegen die beste Mannschaft der Welt gespielt. Wir haben etwas ängstlich agiert und dumme Fehler gemacht, aber es war eine tolle Erfahrung. Wir haben aus der ersten Reihe gesehen, wie man Fußball spielt, wie man den Ball behandelt, wie man den Gegner attackiert, und so weiter.

Ich kann meiner Mannschaft trotz des klaren Resultats keinen Vorwurf machen. Der Name unseres Gegners wog schwer auf den Schultern meiner Spieler. Sie haben ihr volles Potenzial nicht zeigen können. Wenn wir von solchen Spielen ein paar mehr in der Saison hätten, wäre es viel einfacher für uns. Barcelona hat ein ganz hohes Tempo vorgelegt. Da konnten wir einfach nicht dagegenhalten.

Josep Guardiola, Trainer von Barcelona
Wir haben unseren Gegner vorher studiert und deshalb eine gute Leistung gezeigt. Wir haben aus den Erfahrungen vergangener Auswärtsspiele, wie das bei Rubin Kazan [2009], gelernt. Wir waren uns dessen bewusst, dass es solche Spiele immer wieder geben kann. Wir mussten heute ein hohes Tempo gehen und spielten auf demselben Niveau unseres ersten Gruppenspiels gegen Milan.

Wenn Messi schon mit 24 diese Marke [mit 194 Toren hat er gleichgezogen mit dem zweitplatzierten László Kubala in Barcelonas ewiger Torschützenliste], erreicht hat; was kann er da in Zukunft überhaupt noch erreichen? Ich hoffe nicht, dass er an Rücktritt denkt, wenn er auch noch César Rodríguez [Nummer 1 der Bestenliste mit 235 Toren] eingeholt hat. Ich habe Kubala nie spielen sehen, aber ich weiß, dass auch wegen seiner Errungenschaften das Camp Nou gebaut wurde, weil [das ursprüngliche Stadion] Les Corts zu klein wurde. Das sagt alles.

Wir haben zuletzt in drei Champions-League-Spielzeiten exzellente Leistungen gezeigt. Zweimal haben wir gewonnen, einmal standen wir im Halbfinale. Aber auswärts haben wir nie wirklich gute Ergebnisse erzielt. Der Sieg heute Abend bedeutet mir sehr viel, weil wir dadurch die Tabellenspitze erobert haben. Nach dem Remis gegen Milan weiß man nie, was einen erwartet. Es ist nie einfach, ein Angriffsspiel gegen eine so defensive Mannschaft aufzuziehen. Sie haben hinten darauf gewartet, dass man angreift. So können sie dir die Geduld rauben. Aber unsere ersten beiden Tore haben alles geändert.

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