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Aílton trifft doppelt, APOEL ist dabei

APOEL FC - Wisła Kraków 3:1 (Gesamt: 3:2)
Aíltons zwei Treffer zerstörten die Hoffnungen der Polen, so dass die Elf von Ivan Jovanović wieder in der Gruppenphase steht.

APOEL ging durch ein Eigentor in Führung
APOEL ging durch ein Eigentor in Führung ©Getty Images

Stürmer Aílton von APOEL FC sorgte mit seinem Doppelpack in Nikosia für lange Gesichter bei Wisła Kraków, wodurch seine Mannschaft erneut in der Gruppenphase der UEFA Champions League steht, nachdem Cezary Wilk mit seinem Treffer zuerst die Gäste auf die Siegerstraße gebracht hatte.

Nach der 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel glich APOEL durch ein Eigentor, das Wisła-Torhüter Sergei Pareiko zugeschrieben wurde, zunächst aus, bevor man insgesamt durch Aíltons ersten Streich nach der Flanke von Ivan Trickovski in Front ging. Wilks Tor entstand aus der quasi einzigen Torchance von Wisła, doch das hätte ja gereicht, um aufgrund der Auswärtstore in die Gruppenphase zu kommen, bevor Aílton erneut zur Stelle war und seinen Farben drei Minuten vor dem Abpfiff doch das Weiterkommen sicherte.

Robert Maaskants Wisła kam anfangs mit APOELs Angriffen gut klar, doch die einzelnen Chancen verdichteten sich bald zu einem wahren Sturmlauf - die Mannschaft von Ivan Jovanović schien nun fest entschlossen, sich wieder für die Gruppenphase qualifizieren zu wollen, in der man 2009/10 durchaus zu überzeugen wusste. Gustavo Manduca bereitete eine gute Chance für Trickovski vor und musste kurz danach mit ansehen, wie sein Schuss von Mitspieler Aílton abgefälscht wurde.

Manduca war auch an APOELs erstem Tor beteiligt, als seine Ecke von rechts den Weg über die Torlinie fand. Pareiko konnte den Ball nicht mehr klären, nachdem ihn Patryk Małecki per Kopf gegen den Pfosten gesetzt hatte. Der Druck der Heimelf ließ nicht nach, und die Halbzeit war nur eine kurze Atempause für Wisła, das nach 54 Minuten 0:2 zurücklag. Nach einer Hereingabe von Trickovski von der rechten Seite eilte Aílton heran und verwandelte.

Doch die gute Leistung APOELs schien umsonst gewesen zu sein, als Wilk drei Minuten nach seiner Einwechslung den schönen Pass von Ivica Illiev mit einer Direktabnahme ins Netz setzte. 19 Minuten verblieben den Gastgebern nun noch, um die Partie zu drehen. Wütende Angriffe APOELs wurden dann belohnt, als Trickovski wieder einmal als Vorbereiter glänzte, den Ball zu dem mit dem Rücken zum Tor stehenden Aílton passte, der sich geschwind drehte und mit einem Flachschuss Pareiko überwinden konnte.