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Carrick: "Job noch nicht vollendet"

Laut Michael Carrick braucht man sich bei Manchester United FC keinen Illusionen hinzugeben, dass der 1:0-Auswärtserfolg bei Chelsea FC gleichbedeutend mit dem Halbfinal-Einzug ist.

Michael Carrick lieferte gegen Chelsea eine starke Partie im Mittelfeld ab
Michael Carrick lieferte gegen Chelsea eine starke Partie im Mittelfeld ab ©Getty Images

Manchester United FC winkt nach dem 1:0-Erfolg bei Chelsea FC im Viertelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League der vierte Einzug in die Vorschlussrunde in den letzten fünf Jahren. Doch Michael Carrick warnt davor, jetzt auf Autopilot umzuschalten.

Dank des Treffers von Wayne Rooney ist die Ausgangsposition für die Red Devils ausgezeichnet, schließlich haben sie wettbewerbsübergreifend die letzten elf Heimspiele allesamt gewonnen und zum Weiterkommen würde ja bereits ein Unentschieden reichen. "Zunächst war es unser Ziel, ein Tor zu machen und hinten zu Null zu spielen, damit können wir also zufrieden sein", meinte Carrick gegenüber UEFA.com. "Wir heben jetzt nicht ab. Der Job ist noch lange nicht vollendet. Wir müssen uns auf die nächste Woche konzentrieren und es wird wieder ein sehr intensives Spiel."

Als wäre das Selbstvertrauen beim Spitzenreiter der Premier League nicht schon hoch genug, blickte man nach Uniteds erstem Sieg an der Stamford Bridge seit April 2002 in sehr entschlossene Gesichter. "Es ist extrem zufrieden stellend, wenn man hier gewinnt. Wir haben hier in den vergangenen Jahren oft gut gespielt, aber nicht die Ergebnisse eingefahren, die wir verdient hatten."

Weil Rooney in der 24. Minute aber ganz genau zielte, ist der Bann jetzt gebrochen. "Das ist so typisch für Wayne. Auf der ganz großen Bühne spielt er immer gut und trifft. In letzter Zeit hat er einige ganz wichtige Treffer für uns gemacht. Man kann nur hoffen, dass sich sein Lauf fortsetzt."

United hat aber nicht nur einen Rooney in Topform, sondern mit nur einer Niederlage im Old Trafford in den letzten 31 Spielen der Königsklasse auch eine Heimbilanz, die Gegner schon bei der Anreise fast verzweifeln lässt, was soll da noch schief gehen? "Wir respektieren Chelsea, denn sie haben Spieler der Extraklasse. Wir müssen alles abrufen, um den Job in der nächsten Woche zu beenden. Ein Tor ändert eigentlich gar nicht so viel, es wird trotzdem eine enge Angelegenheit und wir dürfen nicht nur auf ein Unentschieden aus sein. Wir tun einfach so, als würde es noch 0:0 stehen und versuchen die Begegnung für uns zu entscheiden."

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