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Raúl sieht Schalker Forschritte

Für Stürmer Raúl González ist mit dem Sieg des FC Schalke 04 gegen Valencia und dem Einzug ins Viertelfinale der UEFA Champions League "ein Traum wahr geworden".

Raúl González hat die Königsklasse mit Real Madrid drei Mal gewonnen
Raúl González hat die Königsklasse mit Real Madrid drei Mal gewonnen ©Getty Images

Für den dreimaligen UEFA-Champions-League-Sieger Raúl González ist der Einzug ins Viertelfinale mit seinem neuen Klub FC Schalke 04 "wie ein Traum". Die Königsblauen setzten sich gegen Valencia CF nach Hin- und Rückspiel mit 4:2 durch, doch einen weiteren spanischen Gegner würde Raúl gerne vermeiden.

Der 33-jährige Rekordtorschütze der UEFA Champions League ist trotz seiner Erfolge noch immer nicht satt. Seine Mannschaft steckte den Rückstand in der Arena AufSchalke gut weg und kam noch vor der Pause zum Ausgleich durch Jefferson Farfán, nach dem Seitenwechsel sorgten Debütant Mario Gavranović und erneut Farfán für den Sieg der Gastgeber.

Schalke steht damit zum ersten Mal seit 2008 im Viertelfinale, derweil ist Raúl mehr denn je davon überzeugt, mit dem Wechsel nach Gelsenkirchen im letzten Sommer alles richtig gemacht zu haben. Er sagte: "Valencia ist eine gute Mannschaft und das war ein richtig hartes Spiel. Es hätte alles passieren können. Ihr frühes Tor hat es uns nicht leichter gemacht, aber wir sind gut genug, um wieder zurückzukommen, darüber freue ich mich sehr. Mit dem Einzug ins Viertelfinale ist ein Traum wahr geworden."

"Jetzt können wir es kaum erwarten, bis wir unseren nächsten Gegner kennen. Wir freuen uns schon auf unsere nächsten Spiele in der Champions League. Ich hoffe, dass wir in der nächsten Runde keine spanische Mannschaft bekommen. Ich würde gerne mit Schalke das Halbfinale erreichen, denn dort war der Klub noch nie."

Farfán war nach Spielende sehr bescheiden, obwohl er zwei Treffer selbst erzielte und auch am dritten Tor von Gavranović beteiligt war. "Nach meinem Ausgleich wussten wir, dass wir eine gute Chance haben. Ich freue mich sehr, dass ich meinen Teil dazu beitragen konnte, dem Spiel eine Wende zu geben", erklärte er.

"Jeder hat hart gearbeitet und wir waren 90 Minuten konzentriert. Wir haben auch nach dem Rückstand nie aufgegeben; wir haben auf unsere Chancen gewartet und wurden dafür belohnt." Im Gegensatz zu Raúl hat Farfán keine Vorlieben für die Viertelfinal-Auslosung am 18. März: "Es ist mir egal, gegen wen wir spielen, es wird auf jeden Fall sehr schwer."