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Gomez und Kraft einsatzbereit

Der FC Bayern München kann im Achtelfinale der UEFA Champions League am Mittwoch gegen Titelverteidiger FC Internazionale Milano doch auf Mario Gomez und Thomas Kraft zurückgreifen.

Mario Gomez gelang diese Saison sein endgültiger Durchbruch im Bayern-Trikot
Mario Gomez gelang diese Saison sein endgültiger Durchbruch im Bayern-Trikot ©Getty Images

Vor dem Hinspiel im Achtelfinale der UEFA Champions League am Mittwoch gegen Titelverteidiger FC Internazionale Milan hatte der FC Bayern München seit Sonntag um Mario Gomez und Thomas Kraft gebangt, doch am Montag wurde dann bekannt, dass das Duo einsatzbereit ist.

Torhüter Kraft, der erst nach der Winterpause vor Jörg Butt zur Nummer eins gemacht worden war, musste am Samstag beim 3:1-Sieg beim 1. FSV Mainz 05 mit einer Schädelprellung zur Halbzeit ausgetauscht werden. "Er hat keine Kopfschmerzen mehr. Aber er hat noch Schmerzen im Bereich des Halses", hatte Trainer Louis van Gaal am Sonntag gesagt. "Ich bin fit, alles ist okay", erklärte nun Kraft, der am Montagmittag eine Trainingseinheit ("Ich wollte trainieren") absolvieren konnte. Somit wird er gegen Inter zwischen den Pfosten stehen.

Größere Sorge gab es von Anfang an um Stürmer Gomez – mit 18 Treffern momentan der beste Torschütze der Bundesliga. Auch in der UEFA Champions League hat nur Inters Samuel Eto'o bisher ein Tor mehr erzielt als Gomez, auf dessen Konto sich sechs Treffer finden. Der 25-Jährige erhielt beim Sieg in Mainz einen Schlag auf das ohnehin schon angeschlagene Sprunggelenk. "Wir müssen abwarten, ob er spielen kann", hatte Van Gaal am Wochenende noch von sich gegeben, um nun am Montag zu erfahren, dass er wohl auch auf den torgefährlichen deutschen Nationalstürmer zurückgreifen kann. Sein Sprunggelenk sei "ein bisschen dick" gewesen, "aber jetzt ist wieder alles okay. Ich glaube, dass es kein Problem sein wird für Mittwoch."

Der deutsche Rekordmeister tritt am Mittwoch zuerst in Italien an, um dann am 15. März im heimischen Stadion Gastgeber für Inter zu sein.

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