Barça: Villa und Alves weiterhin guter Dinge

Zwar hatte David Villa gerade erst mit dem FC Barcelona auf etwas unglückliche Art und Weise eine 1:2-Niederlage im Achtelfinalhinspiel der UEFA Champions League gegen Arsenal FC hinnehmen müssen, versprach dann aber, die Dinge in drei Wochen beim Rückspiel gerade zu rücken.

Villa hatte die Katalanen in er 26. Minute nach tollem Zuspiel von Lionel Messi in Führung gebracht, doch Robin van Persie und der eingewechselte Andrey Arshavin drehten die Partie zugunsten der Gunners.

"Wir haben eigentlich ein sehr gutes Spiel abgeliefert und uns viele Chancen erarbeitet", resümierte Villa. "Aber wir hatten es mit einer großartigen Mannschaft von Arsenal zu tun, die uns bei zwei Kontern eiskalt erwischt hat. Wir waren das bessere Team, aber es gibt noch 90 Minuten und wir können uns in dieser Zeit selber retten."

Der 26-jährige Torjäger, der in London seinen neunten Treffer im 20 Champions-League-Spiel erzielte, sieht in den kommenden Aufgaben in der Meisterschaft den richtigen Weg, um sich für eine Revanche gegen Arsenal einzustimmen. "Jetzt haben wir in diesem Wettbewerb eine kurze Pause und müssen uns auf die Liga konzentrieren, aber wir haben die richtigen Spieler, um in diese Partie zurückzukommen."

Sein Teamkollege Daniel Alves teilt Villas Optimismus, ist aber trotzdem etwas enttäuscht, dass man keinen Vorsprung mit ins Camp Nou nimmt. "Wir sind alle noch positiv gestimmt", meint der Brasilianer. "Wir hätten in dieser Partie bereits eine Vorentscheidung erzielen können, aber die zweite Hälfte des Duells kommt ja erst noch."

Fußballfans auf der ganzen Welt hatten nach der Auslosung im Dezember dem ersten Kräftemessen zwischen Barcelona und Arsenal entgegengefiebert. Laut Alves wurde die Partie den Ansprüchen auch vollends gerecht. "Für die Fans war es ein großartiges Spiel, allerdings haben wir verloren, weil wir unsere Chancen nicht genutzt haben."

"Trotzdem haben wir weiterhin ein gutes Gefühl. Solche Sachen passieren und die Voraussetzungen in solchen Spielen ändern sich oftmals ganz schnell. Es ist eben etwas anderes, wenn man im Europapokal spielt. Wir hatten unsere Chancen, konnten daraus aber nicht das Beste machen. Jetzt werden wir uns richtig reinhängen, um im Wettbewerb zu bleiben."