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Valbuena hat noch lange nicht genug

Olympique de Marseille hat das Zwischenziel erreicht und ist im Achtelfinale, wo man sich laut Mathieu Valbuena "noch steigern und für eine Überraschung sorgen kann."

Valbuena hat noch lange nicht genug
Valbuena hat noch lange nicht genug ©Getty Images

Olympique de Marseille hat zum ersten Mal in diesem Jahrhundert das Achtelfinale der UEFA Champions League erreicht. Damit fällt ein großer Druck vom französischen Meister, doch geht es nach Mathieu Valbuena, ist dies erst der Anfang: "Wir haben nichts zu verlieren."

OM hat in den vergangenen Jahren während der Gruppenphase immer wieder Probleme gehabt und stand auch in dieser Saison nach zwei Auftaktniederlagen gegen FC Spartak Moskva und Chelsea FC mit dem Rücken zur Wand. Dann aber folgten vier Siege in Folge und nach dem 1:0 gegen Chelsea am Mittwoch darf sich die Elf von Didier Deschamps als Zweiter der Gruppe F auf die K.o.-Runde freuen.

Valbuena hat mit guten Leistungen enorm zu diesem Erfolg beigetragen. Zwar konnte er seine eigenen Chancen gegen die Engländer dieses Mal nicht nutzen, dafür erledigte Brandão in der 81. Minute den Job für die Franzosen. "Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt", so Valbuena. "Wir haben gut kombiniert und ihnen Probleme bereitet. Uns war klar, dass wir gegen Chelsea aggressiv und entschlossen sein müssen. Ich freue mich für Brandão. Er wurde zuletzt kritisiert, aber niemand kann seinen Kampfgeist abstreiten. Dies wird ihm noch mehr Selbstvertrauen geben."

Hinsichtlich der kommenden Aufgaben sagte Valbuena: "Wir haben die Ambition, so weit wie möglich zu kommen. Wir haben jetzt das geschafft, was man von uns erwartet hat. OM hat die Pflicht, sich in Europas Elite zu etablieren und wir haben es immerhin bis ins Achtelfinale geschafft. Über Hin- und Rückspiel können wir jeden schlagen. Es gibt einige Mannschaften, die mehr Potenzial haben als wir, doch jetzt liegt es an uns. Wir müssen uns steigern und dann können wir für eine Überraschung sorgen."

Natürlich geht der Wettbewerb auch für Chelsea weiter, doch trotz des Gruppensiegs herrscht in London Alarmstimmung, schließlich konnte man zuletzt auch in der Premier League nicht überzeugen. "Wir sind besorgt, weil wir jetzt schon seit längerer Zeit keinen guten Lauf haben", meint Torwart Petr Čech. "Wir sind in einer Situation, wo alles ein wenig gegen uns läuft. Das hat man bei ihrem Tor gesehen, denn der Ball war vorher drei oder vier Mal abgefälscht, ehe er in der Mitte gelandet ist. In dieser Phase stecken wir halt und müssen uns jetzt mehr reinhängen."

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