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Raúl freut sich auf Rückkehr nach Spanien

Während sich beide Trainer zufrieden über die Auslosung zeigten, war vor allem Raúl González begeistert, dass sein FC Schalke 04 gegen Valencia CF ran muss: "Das ist ein großer Ansporn für mich."

Raúl González freut sich über einen Schalke-Treffer
Raúl González freut sich über einen Schalke-Treffer ©Getty Images

Raúl González kann es kaum erwarten, nach Spanien zurückzukehren, wenn sein FC Schalke 04 im Achtelfinale der UEFA Champions League auf Valencia CF trifft.

Nach 18 Jahren im Santiago Bernabéu hatte sich der 33-Jährige im Juli von Real Madrid CF verabschiedet, nach 323 Treffern in 741 Partien für das A-Team, beide Werte bedeuten Klubrekord, um sich bei Schalke "einer neuen Herausforderung" zu stellen. Raúl hat sich recht schnell an die neue Umgebung gewöhnt: Sechs Treffer erzielte er in der Bundesliga, zwei im Europapokal, zudem holte er mit Schalke den Sieg in Gruppe B.

Als Belohnung folgt jetzt das Duell mit einer Mannschaft, die Raúl nur allzu gut kennt. In 24 Partien für Real erzielte er gegen Valencia zwölf Treffer (fünf im Mestalla). "Es wird sicherlich nicht leicht, aber persönlich habe ich gute Erinnerungen an die dortigen Auftritte", sagte er. Auch seine Teamkollegen Sergio Escudero und José Manuel Jurado dürften über das Los begeistert sein. "Ich habe dort viele Spiele auf Klubebene und mit der Nationalmannschaft absolviert."

"Valencia hat ein großartiges Team, aber das wird ein sehr ausgeglichenes Duell. Es ist immer schön, nach Spanien zurückzukehren. Das ist ein großer Ansporn für mich, vor allem da es in einem Stadion mit einer großartigen Atmosphäre gegen solch einen starken Gegner geht; es ist ein außergewöhnlicher Schauplatz für ein Siel in der Champions League."

Das Hinspiel wird am 15. Februar im Mestalla ausgetragen, am 9. März folgt die Entscheidung in Gelsenkirchen. "Es kann ein Vorteil sein, dass wir im Rückspiel Gastgeber sind, aber dazu müssen wir erst einmal ein ordentliches Hinspiel zeigen", sagte Verteidiger Benedikt Höwedes, der 2007/08 nicht zum Einsatz kam, als beide Teams in der Gruppenphase aufeinadergetroffen waren.

"Damals gab es ein unglückliches 0:1 zu Hause und ein 0:0 in Spanien", sagte er. "Es ist sicher ein unbequemer Gegner, auch wenn Valencia seitdem mit David Villa und David Silva zwei sehr starke Spieler verloren hat."

Die Schlussworte gebühren den Trainern, die sich durchaus zufrieden zeigten: "Ein attraktives und zugleich auch schweres Los", sagte Felix Magath, während Valencias Trainer Unai Emery hinzufügte: "Das ist ein starker, konkurrenzfähiger Rivale. Es ist ein Duell, das uns Hoffnung macht. Wir haben genug Zeit, sie zu analysieren, aber mein erster Eindruck ist, dass es ein wunderbares Duell wird."

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