Moreira sieht Arsenal schon im Endspiel
Donnerstag, 9. Dezember 2010
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Almami Moreira von FK Partizan glaubt nicht, dass sich Arsenal FC auf dem Weg ins Endspiel der UEFA Champions League aufhalten lassen wird. Doch Gunners-Torwart Łukasz Fabiański blickt nur auf das Achtelfinale.
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Zeitweise sah es während der Gruppenphase so aus, als müsste Arsenal FC um den Einzug ins Achtelfinale zittern, doch nun ist die erste Hürde geschafft und Almami Moreira, der beim Spiel gegen die Gunners der vielleicht beste Akteur von FK Partizan war, traut dem Gegner den ganz großen Wurf zu.
"Arsenal hat eine großartige Mannschaft und nach Barcelona spielen sie den schönsten Fußball. Deshalb glaube ich auch, dass sie es bis zum Endspiel schaffen können. Als Mannschaft hat mich Arsenal stark beeindruckt, aber [Samir] Nasri und [Cesc] Fàbregas ragen besonders heraus. Wenn ein Spieler mal nicht auf die Tube drückt, dann steht schon der nächste parat. Sie haben ein fantastisches Team", so Moreira.
Trotzdem wusste Arsenal beim elften aufeinander folgenden Einzug ins Achtelfinale nicht immer zu überzeugen. Gegen Partizan ging man durch Robin van Persie per Elfmeter in Führung, dann aber glich Cléo für Partizan aus und wäre der SC Braga bei diesem Spielstand als Sieger gegen den FC Shakhtar Donetsk vom Platz gegangen, wäre das Team von Arsène Wenger ausgeschieden.
Arsenals Torwart Łukasz Fabiański meinte aber, dass man eigentlich zu keiner Zeit wirklich in Bedrängnis war: "Schaut man sich die kompletten 90 Minuten an, dann haben sie außer dem abgefälschten Tor eigentlich keine Chance herausgespielt. Nach dem Gegentreffer haben wir offensiver gespielt und zwei Tore erzwungen."
Theo Walcott und Nasri sorgten am Ende für den verdienten 3:1-Erfolg, jedoch reichte es für Arsenal nicht mehr zum Gruppensieg und so könnte man am Freitag bei der Achtelfinal-Auslosung Vereine wie Barcelona, Real Madrid CF oder den FC Bayern München bekommen. "Das sind alles starke Mannschaften. Es ist eben kein einfacher Wettbewerb. Egal auf wen wir treffen, es wird schwierig", so Fabiański.