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Spartaks Comeback ärgert Žilina

MŠK Žilina - FC Spartak Moskva 1:2
Der slowakische Meister beendet nach dem Comeback-Sieg von Spartak die Gruppe F mit ernüchternden null Punkten.

Die Spieler des FC Spartak Moskva feiern die Qualifikation zur UEFA Europa League
Die Spieler des FC Spartak Moskva feiern die Qualifikation zur UEFA Europa League ©Getty Images

Der FC Spartak Moskva drehte die Partie gegen MŠK Žilina und gewann das Spiel in der Gruppe F der UEFA Champions League mit 2:1 dank der Tore von Alex und Ibson.

Tomáš Majtán sorgte zu Beginn der zweiten Halbzeit für die überraschende Führung der Hausherren, welche aber bereits nach sechs Minuten durch Spartaks Alex egalisiert wurde. Der Spielmacher bereitete anschließend in der 61. Minute noch das 2:1 durch Ibson mit einer präzisen Flanke vor.

Nach einer 20-minütigen Unterbrechung, da Feuerwerkskörper auf den Platz geworfen wurden, übernahm Spartak in der ersten Hälfte das Kommando. Das russische Team ging aber äußerst fahrlässig mit seinen vielen Möglichkeiten um, allen voran Alex, der nach 30 Minuten eine Flanke von Aiden McGeady aus kurzer Distanz über das Tor setzte. Nachdem Žilina in den letzten beiden Heimspielen gegen den Chelsea FC und Olympique de Marseille jeweils vier Tore in der ersten Hälfte hinnehmen musste, waren die Hausherren mit Sicherheit erleichtert, dass es mit 0:0 in die Pause ging.

Spartaks Fahrlässigkeit wurde in der 48. Minute bitter bestraft, als Majtán nach einem Freistoß von Tomáš Oravec im Strafraum frei zum Kopfball kam und den Ball an Andriy Dykan vorbei im Tor versenkte. Doch die Freude der Žilina-Fans sollte nicht lange währen. Ibson bediente Alex mit dem Außenrist, und der Spielmacher überwand Keeper Martin Dúbravka in der 54. Minute mit einem wuchtigen Schuss zum Ausgleich.

Nur kurze Zeit später ereilte die Mannschaft von Pavel Hapal sogar der Rückstand. Alex brach auf dem linken Flügel durch und brachte den Ball mit einem Heber vor das Tor. Ibson musste das Spielgerät nur noch über die Linie drücken. Anschließend durfte der Brasilianer früher zum Duschen gehen, nachdem er wegen eines überharten Fouls an Emil Rilke vom Platz gestellt wurde (77.).

Žilina wehrte sich bis zum Schluss, blieb aber auch im letzten Spiel seiner Debütsaison in der Gruppenphase ohne Punkt. Spartak hingegen qualifizierte sich für die Runde der letzten 32 der UEFA Europa League.