Chelsea kann es noch besser
Dienstag, 2. November 2010
Artikel-Zusammenfassung
Obwohl Chelsea bisher alle Spiele in der Gruppe F gewonnen hat, glaubt Florent Malouda vor der Partie gegen den FC Spartak Moskva, dass sein Team noch viel Luft nach oben hat.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Florent Malouda ist "richtig glücklich" über den perfekten Start von Chelsea FC in die UEFA Champions League, doch vor der Partie gegen den FC Spartak Moskva betonte der Flügelspieler, wie wichtig es ist, dass seine Mannschaft diese Form konserviert.
Carlo Ancelottis Truppe steht an der Spitze der Premier League und hat zudem in der Gruppe F die bisherigen drei Spiele gewonnen. Der Tabellenzweite Spartak liegt drei Punkte hinter den Blues und will sich für die 0:2-Heimniederlage vor zwei Wochen revanchieren, deshalb warnt Malouda seine Teamkollegen davor, die Zügel schleifen zu lassen.
"Wir wollen Gruppensieger werden", sagte er gegenüber UEFA.com. "Das ist wichtig für das Achtelfinale. Und es ist auch wichtig für das Selbstvertrauen, dass wir weiter gute Ergebnisse holen. Wir haben zwar die ersten drei Spiele gewonnen, aber es gibt noch viele Dinge, die wir verbessern können. In der K.-o.-Phase kann es auf jedes Detail ankommen."
"Ich war von Spartaks Qualität richtig beeindruckt", so Malouda weiter. "Sie sind technisch sehr gut, sie haben starke Stürmer, und es war nicht leicht für uns, ohne Gegentor zu bleiben. Sie werden hier auf jeden Fall etwas holen wollen, denn das ist wichtig für sie im Kampf um den zweiten Platz. In der Champions League haben wir eine gute Heimbilanz, es wird also ein interessantes Spiel werden."
Malouda, der die Partie gegen Spartak aufgrund einer Knöchelverletzung verpassen wird, hat sich unter Ancelotti zu einem absoluten Schlüsselspieler entwickelt. In der letzten Saison bestritt er 50 Spiele für den englischen Doublegewinner und erzielte dabei 15 Tore, in der laufenden Saison steht er schon wieder bei sieben Treffern.
"Ancelotti steht den Spielern sehr nah, wir kommunizieren sehr viel miteinander. Er gibt uns Selbstvertrauen, das spürt man, wenn man mit ihm spricht. Er vertraut seinen Spielern, er würde alles für seine Spieler tun. Wir versuchen, dieses Vertrauen zurückzuzahlen. Er hat schon so viele Titel gewonnen, als Spieler und als Trainer. Wir versuchen, jeden Tag etwas von ihm zu lernen."